Palliduphantes ericaeus: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Februar 2015, 10:03 Uhr

Palliduphantes ericaeus (Blackwall, 1853)
Heide-Bleichweberchen
Palliduphanthes ericaeus m 2mm 2011-01-05 edderkopp fallfelle Norway BAadland.JPG
Männchen (Norwegen)
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Zwerg-/Baldachinspinnen)
Gattung: Palliduphantes (Bleichweberchen)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:011156
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[CZ] Tschechien EN
[D] Deutschlandh===*
[D] Baden-Württembergs *
[D] Mecklenburg-Vorp.s<(↓) 3
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalensh===*
[D] Schleswig-Holsteinsh===*
[NO] Norwegen LC
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Erigone inconspicua
  • Lepthyphantes ericaeus

Merkmale

Körperlänge: Beide Geschlächter werden etwa 1,5 mm lang (Wiehle 1956).

Prosoma gelbbraun, mannigfach verdunkelt, so dass ein dunkler Rand zu erkennen ist. Sternum schwärzlich braun, hebt sich deutlich von den bellen Hüften ab, Unterlippe ebenso dunkel wie das Sternum, Gnathoeoxen heller. Chelizeren gelbbraun. Beine gelblich, Femora dunkler. Becherhaar auf Met Ⅰ: 0,16. Metatarsus Ⅳ ohne dorsale Borste. Stacheln der Patellen und Tibien besonders lang). (Wiehle 1956) Wiehleformel: 2-2-2-2 (Roberts 1993). Opisthosoma: Oberseite gelbgran, nach den Spinnwarzen zu dunkler, Spinn­warzen und Afterdeckel dunkel. Bauchseite dunkler als der Rücken, dunkler zu den Spinnwarzen und dem Epigaster hin. (Wiehle 1956)

Weibchen

Pedipalpus: Die beiden letzten Glieder verdunkelt (Wiehle 1956).

Männchen

Unter den Männchen auch ganz heile Exemplare, bei denen nur die Unterseite des Opisthosoma verdunkelt ist. Pedipalpus: Patella etwa so breit, wie lang, Borste viel kürzer und schwächer als die Tibia-Borste. Tibia länger als die Patella, kelchförmig, am vorderen Rande fast senkrecht umbiegend, so dass ein deckelförmiger, nicht pigmentierter Abschluss entsteht, in dessen Mitte das Cymbium artikuliert. Paracymbium mit einem stark gekrümmten Eckzahn. (Wiehle 1956)

Lebensraum

Habitatpräferenzen lassen sich nicht eindeutig festlegen. Verbreitungsschwerpunkt liegt auf mikroklimatisch ausgeglichenen dichter bewachsenen Arealen. (Schaefer 1972)

Lebensweise

Art lebt dichron. Das bedeutet eine Reifezeit fällt in den Sommer, die andere in den Winter. (Schaefer 1972)

Verbreitung

In Europa und Russland verbreitet (World Spider Catalog 2015).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise