Erigonella hiemalis: Unterschied zwischen den Versionen

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(LSID Fauna Europeae)
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Version vom 11. Dezember 2014, 06:59 Uhr

Erigonella hiemalis (Blackwall, 1841)
Grubenkopf-Raubrüstchen
Erigonella hiemalis male 2 600 px.jpg
Männchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Zwerg-/Baldachinspinnen)
Gattung: Erigonella (Raubrüstchen)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:010538
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten VU
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandsh===*
[D] Berlinsh===*
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württembergh *
[D] Mecklenburg-Vorp.mh== *
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalenh===*
[D] Schleswig-Holsteinsh===*
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala ?
[PL] Kattowitz ?
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau ?
[SK] Slowakei NT
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Erigone hiemalis
  • Erigone similis

Erigonella hiemalis ist die Typusart der Gattung.

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 1,6 bis 1,8 mm, Männchen 1,4 bis 1,6 mm (Roberts 1993).

Wiehleformel: 2-2-1-1 (Roberts 1993).

Prosoma fein genarbt schwarzbraun, Mundteile heller. Augenhügel bei beiden Geschlechtern erhöht, beim Männchen stärker. Beine gelbbraun. Weibchen: Tibia I-II mit zwei, Tibia IV mit einem dorsalen Stachel. Metatarsus IV ohne Trichobothrium. Männchen: Tibia IV mit feinem dorsalen Stachel. Tibia des Pedipalpus hat dorsal 2 Stacheln an der apikalen Kante. Sternum schwarz. Opisthosoma schwarzgrau. (Tullgren 1955)

Erigonella hiemalis f 280713 Chelizerenbezahnung.jpg Chelizeren mit 5 Zähnen am vorderen Falzrand. Die drei mittleren sind größer als die seitlichen. (Tullgren 1955) (Das Foto zeigt ein Weibchen)

Weibchen

Erigonella hiemalis f 280713 HAR prokurv.jpg Augen der Weibchen: Vordere Augenreihe schwach rekurv, hintere deutlich prokurv. (Tullgren 1955) (Ansicht dorsal)

Männchen

Pedipalpus: Der Bulbus hat am Ende einen komplizierten Konduktor. (Tullgren 1955) Tibialapophysen sehr charakteristisch. Siehe Zeichnungen von Wiehle und Roberts auf den Seiten der Uni Bern.

Verbreitung

Erigonella hiemalis ist paläarktisch verbreitet (Platnick 2013).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise