Holoscotolemon unicolor: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V.
Zur Navigation springenZur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
K (Ladies first!)
Zeile 34: Zeile 34:


==Merkmale==
==Merkmale==
'''Körperlänge''': Männchen werden 2,0 bis 2,4 mm, Weibchen 2,2 bis 2,4 mm lang <ref name="martens">{{Lit martens}}</ref>.
'''Körperlänge''': Weibchen erreichen 2,2 bis 2,4 mm, Männchen 2,0 bis 2,4 mm.<ref name="martens">{{Lit martens}}</ref>


Die Tiere sind klein und kurzbeinig und bernsteingelb gefärbt <ref name="martens"/>.
Die Tiere sind kurzbeinig und bernsteinfarben.<ref name="martens"/>


==Lebensraum==
==Lebensraum==
Zeile 45: Zeile 45:


==Bilder==
==Bilder==
<gallery perrow="3" caption="Weibchen und Jungtiere">
<gallery caption="Weibchen und Jungtiere">
Bild:Holoscotolemon unicolor, juvenil, Austria, Soboth Schoenhofer.JPG|Jungtier
Bild:Holoscotolemon unicolor, juvenil, Austria, Soboth Schoenhofer.JPG|Jungtier
</gallery>
</gallery>

Version vom 9. Dezember 2012, 16:25 Uhr

Holoscotolemon unicolor (Roewer, 1915)
Ostalpen-Klauenkanker (Komposch 2009)
Holoscotolemon unicolor, Schoenhofer.JPG
Holoscotolemon unicolor
Systematik
Ordnung: Opiliones (Weberknechte)
Familie: Cladonychiidae (Klauenkanker)
Gattung: Holoscotolemon
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten EN
[D] Deutschlandes=?=R
[D] Bayern 2
[D] Bayern Av/A 2

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 2,2 bis 2,4 mm, Männchen 2,0 bis 2,4 mm. (Martens 1978)

Die Tiere sind kurzbeinig und bernsteinfarben. (Martens 1978)

Lebensraum

Holoscotolemon unicolor lebt überwiegend in Buchenwäldern auf Kalkuntergrund, der viele Gesteinsbrocken aufweist und mit einer dicken, alten Laubschicht bedeckt ist (Martens 1978).

Verbreitung

Das Hauptverbreitungsgebiet der Art liegt in den Ostalpen (Komposch 2009).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

  • Komposch C (2009): Rote Liste der Weberknechte (Opiliones) Österreichs. – In: Zulka P. (Red.): Rote Listen gefährdeter Tiere Österreichs. Checklisten, Gefährdungsanalysen, Handlungsbedarf. Grüne Reihe des Lebensministeriums 14/3, S. 397–483.
  • Martens J (1978): Die Tierwelt Deutschlands 64. Teil, Weberknechte, Opiliones. VEB Gustav Fischer Verlag Jena, 464 S.

Quellen der Nachweise