Episinus maculipes: Unterschied zwischen den Versionen

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==Merkmale==
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Rundes, beinahe kreisförmiges '''Prosoma''' mit gelblicher Grundfarbe, dunklem Mittelstreifen und dunklen, gewellten Seitenbändern. Zusätzlich dunkle Ränder.
Rundes, beinahe kreisförmiges '''Prosoma''' mit gelblicher Grundfarbe, dunklem Mittelstreifen und dunklen, gewellten Seitenbändern. Zusätzlich dunkle Ränder.
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==Lebensraum==
==Lebensraum==
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Dies scheint die Art von den anderen beiden mitteleuropäischen Arten zu unterscheiden, die eher am Boden gefunden werden.
Dies scheint die Art von den anderen beiden mitteleuropäischen Arten zu unterscheiden, die eher am Boden gefunden werden.


==Verbreitung==
==Verbreitung==
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In Deutschland bisher nur wenige Male im Süden und Südosten nachgewiesen (siehe Nachweiskarte).
In Deutschland bisher nur wenige Male im Süden und Südosten nachgewiesen (siehe Nachweiskarte).

Version vom 29. November 2011, 12:33 Uhr

Episinus maculipes Cavanna, 1876
Fleckbein-Kabelspinne
Maculipes.JPG
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Theridiidae (Kugelspinnen)
Gattung: Episinus (Kabelspinnen)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:007645
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[D] Deutschlandss>=*
[D] Baden-Württemberges D
[GB] Großbritannien RA

Merkmale

Körperlänge: Weibchen 4,3 bis 5,6 mm, Männchen 3,9 bis 4,3 mm (Nentwig et al. 2012).

Rundes, beinahe kreisförmiges Prosoma mit gelblicher Grundfarbe, dunklem Mittelstreifen und dunklen, gewellten Seitenbändern. Zusätzlich dunkle Ränder.

Opisthosoma flach und mit undeutlichem Folium, dessen Ränder hell.

Beine hell-dunkel geringelt.

Lebensraum

Auf Büschen und Bäumen (Nentwig et al. 2012).

Staudt (1997) konnte Episinus maculipes mit einem Klopfschirm in einem stillgelegten, teilweise verbuschten Melaphyr-Steinbruch nachweisen (Staudt A. 1997). Auch Knoflach et al. (2009) geben hauptsächlich Büsche und Bäume als Fundorte an, darunter viele Klopfschirmfunde (Knoflach et al. 2009).

Dies scheint die Art von den anderen beiden mitteleuropäischen Arten zu unterscheiden, die eher am Boden gefunden werden.

Verbreitung

Von England bis nach Algerien (World Spider Catalog 2020).

In Deutschland bisher nur wenige Male im Süden und Südosten nachgewiesen (siehe Nachweiskarte).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise