Ischyropsalis hellwigi: Unterschied zwischen den Versionen

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==Merkmale==
==Merkmale==
'''Körperlänge''': Männchen werden 5,6 bis 6,8 mm, Weibchen 6,8 bis 8,5 mm groß (<ref name="Martens"/>:216).
'''Körperlänge''': Männchen werden 5,6 bis 6,8 mm, Weibchen 6,8 bis 8,5 mm groß <ref name="Martens"/>


Beide Geschlechter sind recht klein, braun bis schwarz und kurzbeinig. Bei beiden Geschlechtern sind die '''Cheliceren''' auffällig kräftig und lang. Sie sind immer länger als der Tierkörper selbst.  
Beide Geschlechter sind recht klein, braun bis schwarz und kurzbeinig. Bei beiden Geschlechtern sind die '''Cheliceren''' auffällig kräftig und lang. Sie sind immer länger als der Tierkörper selbst.


== Verbreitung ==  
== Verbreitung ==  

Version vom 26. November 2011, 20:52 Uhr

Ischyropsalis hellwigi (Panzer, 1794)
Schneckenkanker
I hellwigi hellwigi (sa) Foto Pavel Bezdecka.jpg
Ischyropsalis hellwigi hellwigi
Systematik
Ordnung: Opiliones (Weberknechte)
Familie: Ischyropsalididae (Schneckenkanker)
Gattung: Ischyropsalis
Reifezeit (Wijnhoven 2009)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa (Blick & Komposch 2004) (Delfosse 2004) (Hillyard 2001) (Stol 2007) (Lengyel & Murányi D 2006) (Bezděčka P 2008) (Novak 2004) (Novak et al. 2006) (Mitov 2000) (Novak 2005) (Kurt et al. 2008) (Stoch 2003) (Angel & Zarazaga unda)
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten EN
[D] Deutschlandmh<?=V
[D] Bayern 3
[D] Bayern Av/A 3
[D] Bayern OG 3
[D] Bayern SL 3
[D] Bayern T/S 3
[D] Sachsen-Anhalt 1
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Ischyropsalis hellwigi hellwigi
  • Ischyropsalis hellwigii hellwigii
  • Phalangium helwigii

Synonyme: u.a. Phalangium Hellwigii Panzer 1794, Ischyropsalis herbstii Koch 1848, Ischyropsalis picata Roewer 1923, Ischyropsalis taunica Müller (in Roewer 1923), Ischyropsalis crassichelis (Roewer 1950)

Merkmale

Körperlänge: Männchen werden 5,6 bis 6,8 mm, Weibchen 6,8 bis 8,5 mm groß Fehler! Referenz name='Martens' kann nicht zugeordnet werden

Beide Geschlechter sind recht klein, braun bis schwarz und kurzbeinig. Bei beiden Geschlechtern sind die Cheliceren auffällig kräftig und lang. Sie sind immer länger als der Tierkörper selbst.

Verbreitung

Mitteleuropäisch-montan.

Lebensraum

Die Art lebt in feuchtkühlen Mittelgebirgs- und Alpenwäldern, unter Totholz, Steinen, Moos etc. (Martens 1978).

Reifezeit

Über Reifezeit und Begattung ist wenig bekannt (Martens 1978).

Quellen

Quellen der Nachweise