Xysticus lanio: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Oktober 2010, 07:48 Uhr

Xysticus lanio C. L. Koch, 1835
Baumkrabbenspinne
Xysticus-lanio Hainich 09-05 03.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Thomisidae (Krabbenspinnen)
Gattung: Xysticus (Echte Krabbenspinnen)
Reifezeit (Bellmann 2010)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa (Blick 2004) (Kronestedt 2001) (Scharff & Gudik-Sørensen O 2011) (Koponen 2008) (Cardoso 2000) (Åkra K & Hauge 2000) (Milosevic 2002) (Blagoev et al. 2002) (Stoch 2003) (Morano 2005) Fehler! Referenz name='roberts_field' kann nicht zugeordnet werden (Relys 1994)
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:031960
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten NT
[CZ] Tschechien LC
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandh===*
[D] Berlins===*
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württembergh *
[D] Mecklenburg-Vorp.s=(↓) V
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalenh===*
[D] Schleswig-Holsteinss==*
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala ?
[PL] Kattowitz ?
[PL] Opole ?
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau *
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Xysticus lanio lanio
  • Xysticus uncatus

Merkmale

Körperlänge: Weibchen 6 bis 7 mm, Männchen 4 bis 5 mm (Roberts 1996).

Prosoma-Seiten dunkel rotbraun. Kopfdreieck sehr kurz (nur halbe Prosomalänge), bräunlich. Dahinter meist deutlich erkennbare gelbe Y-Zeichnung.

Opisthosoma rotbraun, ziemlich einheitlich, meist ohne kontrastreiche Zeichnung. Opisthosoma-Seiten manchmal rötlich gefärbt.

Grundfarbe der Beine hellbraun mit feinen dunklen Punkten. Vorderbeine dunkler. Tibien der Vorderbeine mit regelmäßiger Ringelung (dunkel-hell-dunkel). Hinterbeine hell mit schmalen dunklen Ringen.

Lebensraum

Xysticus lanio ist eine Baumart. Man findet sie vor allem an den unteren Ästen von Laubbäumen und auf Büschen. Am Boden ist sie nur selten anzutreffen (Irrgäste?).

Verbreitung

Die Art ist paläarktisch verbreitet (Platnick 2013) und in Deutschland weit verbreitet und häufig (Arachnologische Gesellschaft 2020).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise