Filistata insidiatrix: Unterschied zwischen den Versionen

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==Merkmale==
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'''Körperlänge''': Weibchen erreichen bis 14 mm, Männchen bis 7 mm. [[Kategorie:Literaturreferenz fehlt]]
'''Körperlänge''': Weibchen erreichen bis 9–14 mm, Männchen bis 7–9 mm<ref name='leperu 2011'>{{Lit Le Peru Synthesis A-T 2011}}</ref>.


'''Prosoma''' gelbbraun, '''Opisthosoma''' grau mit feiner Behaarung. Zwei der Augen leuchten weiß, die restlichen sind nur schlecht zu erkennen. Der Augenhügel befindet sich in einem dunkelbraun gefärbten Dreieck.
'''Prosoma''' gelbbraun, '''Opisthosoma''' grau mit feiner Behaarung. Zwei der Augen leuchten weiß, die restlichen sind nur schlecht zu erkennen. Der Augenhügel befindet sich in einem dunkelbraun gefärbten Dreieck. Die '''Pedipalpen''' sind, besonders bei männlichen Tieren, auffallend lang. Die '''Beine''' sind lang und kräftig<ref name="bellmann2010">{{Lit bellmann2010}}</ref>.


Die Pedipalpen sind, besonders bei männlichen Tieren, auffallend lang.
===Weibchen===
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==Lebensraum==
==Lebensraum==
Wenig spezifisch in der Wahl ihres Netzbauplatzes. Unter Steinen und an alten Mauern, an Felsen, Abbruchwänden und in Baumstämmen. Meist an schattigen Stellen. <ref name="bellmann2010"/> <!-- <ref>persönliche Beobachtung von Arno Grabolle, verschiedene Funde der Art in Südeuropa</ref> #### Als Referenze bitte ausschließlich die Vorlage Literatur benutzen. Refs wie diese müssen entsprechend umgewandelt werden. --~~~~ -->
Korkeichenwälder, Gebüsch, Felsspalten, Trockenmauern, unter Steine und in Höhlen<ref name='leperu 2011'/>. Wenig spezifisch in der Wahl ihres Netzbauplatzes. Unter Steinen und an alten Mauern, an Felsen, Abbruchwänden und in Baumstämmen. Meist an schattigen Stellen. <ref name="bellmann2010"/> Zitrusalleebäume.<ref name='panini'>{{Lit Pantini Sassu Serra 2013 Catalogue of the spiders (Arachnida Araneae) of Sardinia}}</ref>


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==Lebensweise==
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==Verbreitung==
==Verbreitung==
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Verbreitet vom Mittelmeerraum bis Turkmenistan, sowie auf den Kapverdischen Inseln<ref name="wsc">{{Lit WSC|18.5|2017-12-8}}</ref>.


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Bild:Filistata insidiatrix female PK2308.JPG
Bild:Filistata insidiatrix female PK2309.JPG
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Filistata insidiatrix colony Pula 2024.JPG|Kolonie in Felswand
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==Weblinks==
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==Quellen==
==Quellen==
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Aktuelle Version vom 6. September 2025, 20:37 Uhr

Filistata insidiatrix (Forsskål, 1775)
Filistata-insidiatrix Marseille 14-07 01-juv.jpg
Jungtier
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Filistatidae (Lochröhrenspinnen)
Gattung: Filistata
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:002564
Gefährdung nach Roter Liste
Rote Liste-Daten liegen uns für dieses Taxon nicht vor.
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Filistata delimbata
  • Filistata puta

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen bis 9–14 mm, Männchen bis 7–9 mm (Le Peru 2011).

Prosoma gelbbraun, Opisthosoma grau mit feiner Behaarung. Zwei der Augen leuchten weiß, die restlichen sind nur schlecht zu erkennen. Der Augenhügel befindet sich in einem dunkelbraun gefärbten Dreieck. Die Pedipalpen sind, besonders bei männlichen Tieren, auffallend lang. Die Beine sind lang und kräftig (Bellmann 2010).

Weibchen

Prosoma hellbraun, mit einer dünnen dunklen Umrandung und einem dreieckigen braunen Fleck vom Augenbereich bis zur Mitte. Ophisthosoma einheitlich hellbraun. Körper mit einer leichten Behaarung bedeckt. Beine braun, mit einigen Flecken auf den Femora. (Le Peru 2011)

Männchen

Palpus: sehr lang und schlank; Tibia mindestens 4 mal so lang wie der Bulbus (Le Peru 2011).

Lebensraum

Korkeichenwälder, Gebüsch, Felsspalten, Trockenmauern, unter Steine und in Höhlen (Le Peru 2011). Wenig spezifisch in der Wahl ihres Netzbauplatzes. Unter Steinen und an alten Mauern, an Felsen, Abbruchwänden und in Baumstämmen. Meist an schattigen Stellen. (Bellmann 2010) Zitrusalleebäume. (Pantini et al. 2013)

Lebensweise

Filistata insidiatrix baut ein röhrenförmiges Gespinst zwischen Steinen, welches sich am Ende zu einem Trichter erweitert. Vom Rand des Trichters führen Fäden sternförmig nach außen und werden dort befestigt. (Bellmann 2010)

Verbreitung

Verbreitet vom Mittelmeerraum bis Turkmenistan, sowie auf den Kapverdischen Inseln (World Spider Catalog 2017).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise