Centromerus subalpinus: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 31. Dezember 2024, 15:26 Uhr

Centromerus subalpinus Lessert, 1907
Subalpines Moosweberchen
20171013092121-d7abd11a-me.jpg
Männchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Zwerg-/Baldachinspinnen)
Gattung: Centromerus (Moosweberchen)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:009775
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten VU
[D] Deutschlandss=?=*
[D] Baden-Württembergss *
[FR] Frankreich VU

Merkmale

Körperlänge: Beide Geschlechter erreichen 2–3 mm (Nentwig et al. 2012).

Prosoma braun bis rotbraun, ebenso Beine und Chelizeren. Radiärstreifen deutlich, Rand schwach verdunkelt. Sternum braun, netzartig verdunkelt, Rand dunkler. Beine: Bestachelung und Beborstung ganz wie bei C. arcanus (Becherhaar auf Metatarsus Ⅰ 0,48). (Wiehle 1956) Wiehleformel: 2-2-2-1 (Stäubli A 2013). Opisthosoma: graubraun bis schwarz, im vorderen Teil der Oberseite, im Bogen um den Ansatz des Petiolus, längere Stachelborsten. Dieser Bereich scheint stärker chitinisiert zu sein. Oberseite mit längeren, Unterseite mit kurzen Haaren bekleidet. Unterseite bis zur Epigastralfurche etwas dunkler als die Oberseite. Spinnwarzen ganz hell. (Wiehle 1956)

Weibchen

Epigyne: dunkel­ braun, die Ligula heller. Vulva im Prinzip der von C. arcanus gleich. (Wiehle 1956)

Männchen

Chelizeren mit Seitenstreifen aus kurzen Borsten. Pedipalpus: Paracymbium-Spange ebenfalls vorhanden (vgl. Centromerus brevipalpus‎), aber bedeutend kürzer. Basale Apophyse des Bulbus etwa flaschenförmig, mit lan­gem, gebogenem Hals. (Wiehle 1956)

Lebensraum

Art scheint auf den alpinen Raum beschränkt zu sein (Wiehle 1956). In Moos und Gras meist oberhalb der Baumgrenze (Nentwig et al. 2012).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise und Checklisten