Drapeta rutilans: Unterschied zwischen den Versionen

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==Merkmale==
==Merkmale==
'''Körperlänge''': Weibchen werden 8 bis 11 mm, Männchen 7 bis 9 mm lang<ref name="aranae">{{Lit uniBern}}</ref>.  
'''Körperlänge''': Weibchen werden 8&ndash;11 mm, Männchen 7&ndash;9 mm lang<ref name="aranae">{{Lit uniBern}}</ref>.  


Grundfarbe rotbraun. Körper und Beine sind dicht mit kupfern bis silbrig schillernden Schuppenhaaren besetzt, sodass die gesamte Spinne im Leben metallisch glänzt.
Grundfarbe rotbraun. Körper und Beine sind dicht mit kupfern bis silbrig schillernden Schuppenhaaren besetzt, sodass die gesamte Spinne im Leben metallisch glänzt.

Version vom 8. Dezember 2023, 22:39 Uhr

Drapeta rutilans Thorell, 1875
Großer Glanzstreuner
Sagana-rutilans GR-Asprangeli 10-05 02.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Liocranidae (Feldspinnen)
Gattung: Drapeta (Glanzstreuner)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:024244
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten EN
[CZ] Tschechien EN
[D] Deutschlands<<?=2
[D] Baden-Württemberges G
[D] Bayern 1
[D] Bayern SL 1
[D] Nordrhein-Westfalenes<(↓)=1
[D] Thüringen G
[SK] Slowakei VU
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Drapeta aeneus
  • Drapeta squamosus
  • Liocranum metallicum
  • Liocranum rutilans
  • Sagana rutilans

Merkmale

Körperlänge: Weibchen werden 8–11 mm, Männchen 7–9 mm lang (Nentwig et al. 2012).

Grundfarbe rotbraun. Körper und Beine sind dicht mit kupfern bis silbrig schillernden Schuppenhaaren besetzt, sodass die gesamte Spinne im Leben metallisch glänzt.

Sternum hell mit deutlichem dunklen Rand. Opisthosoma ventral hell.

Die vorderen beiden Beinpaare sind mit sehr langen ausklappbaren Fangstacheln besetzt.

Lebensraum

Drapeta rutilans lebt unter Rinde, auf Schutthalden und unter Steinen (Nentwig et al. 2012). Wird ab und zu auch in Häusern (synanthrop) gefunden.

Verbreitung

Europa außer Nordeuropa, von Frankreich bis zum Schwarzen Meer (Nentwig et al. 2012).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise