Lessertia dentichelis: Unterschied zwischen den Versionen

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==Merkmale==
==Merkmale==
'''Körperlänge''': Weibchen und Männchen erreichen 2,6 bis 3,5 mm <ref name="SpiMi">{{Lit uniBern}}</ref>.
'''Körperlänge''': Beide Geschlechter erreichen 2,6&ndash;3,5 mm<ref name="SpiMi">{{Lit uniBern}}</ref>.


Gelbliche bis graugelbe Spinne ohne Zeichnung. Kopfregion und Prosoma-Seiten etwas dunkler. Chelizerenvorderrand mit fünf Zähnchen.
Gelbliche bis graugelbe Spinne ohne Zeichnung. Kopfregion und Prosoma-Seiten etwas dunkler. Chelizerenvorderrand mit fünf Zähnchen.
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==Verbreitung==
==Verbreitung==
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Aus Nord-, West- und Mitteleuropa (Nordfrankreich, England, Schottland, Nordirland, England, Niederlande, Deutschland, Dänemark, Schweden, Polen, Tschechien, Slowakei und der Schweiz) sind einzelne Fundorte zum Teil mit großen Populationen bekannt<ref name='blick et al 1998'>{{Lit_Blick_Pfiffner_Luka_1998}}</ref>.
Aus Nord-, West- und Mitteleuropa (Nordfrankreich, England, Schottland, Nordirland, England, Niederlande, Deutschland, Dänemark, Schweden, Polen, Tschechien, Slowakei und der Schweiz) sind einzelne Fundorte zum Teil mit großen Populationen bekannt<ref name='blick et al 1998'>{{Lit_Blick_Pfiffner_Luka_1998}}</ref>.
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==Bilder==
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Bild:Lessertia_dentichelis_dorsal_Broekhuis.jpg
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Bild:Dentichelis_7BogenBruecke_08-08_03.jpg
Dentichelis_7BogenBruecke_08-08_03.jpg
Bild:Lessertia-dentichelis AlterFehrbacherTunnel 08-06 01.jpg
Lessertia-dentichelis AlterFehrbacherTunnel 08-06 01.jpg
Bild:Lessertia_dentichelis_lateral_Broekhuis.jpg
Lessertia_dentichelis_lateral_Broekhuis.jpg
Bild:Dentichelis_7BogenBruecke_08-08_04.jpg|Chelizeren
Dentichelis_7BogenBruecke_08-08_04.jpg|Chelizeren
Bild:Dentichelis_7BogenBruecke_08-08_05-Epigyne.jpg|Epigyne
Dentichelis_7BogenBruecke_08-08_05-Epigyne.jpg|Epigyne
Bild:Lessertia-dentichelis AlterFehrbacherTunnel 08-06 02-Epig.jpg|Epigyne
Lessertia-dentichelis AlterFehrbacherTunnel 08-06 02-Epig.jpg|Epigyne
Bild:Lessertia_dentichelis_Epigyne_Broekhuis.jpg|Epigyne
Lessertia_dentichelis_Epigyne_Broekhuis.jpg|Epigyne
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Anschlussraum Bodenablauf - Lessertia dentichelis m - leg. 27.9.2021.jpg
Anschlussraum Bodenablauf - Lessertia dentichelis m frontal - leg. 27.9.2021.jpg|Kopfregion frontal
Anschlussraum Bodenablauf - Lessertia dentichelis m linker Palpus - leg. 27.9.2021.jpg|linker Pedipalpus in retrolateraler, ventraler und prolateraler Ansicht
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Aktuelle Version vom 8. Dezember 2023, 20:19 Uhr

Lessertia dentichelis (Simon, 1884)
Zahnkieferspinnchen
Dentichelis 7BogenBruecke 08-08 02.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Baldachinspinnen)
Gattung: Lessertia (Zahnkieferspinnchen)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:011343
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[CZ] Tschechien LC
[D] Deutschlandss??=D
[D] Berlinex 0
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württembergss D
[D] Niedersachsen 2
[D] Niedersachsen (H) 2
[D] Nordrhein-Westfalens===*
[D] Schleswig-Holstein????D
[SK] Slowakei CR

Eine von nur zwei Arten der Gattung weltweit (World Spider Catalog 2018).

Merkmale

Körperlänge: Beide Geschlechter erreichen 2,6–3,5 mm (Nentwig et al. 2012).

Gelbliche bis graugelbe Spinne ohne Zeichnung. Kopfregion und Prosoma-Seiten etwas dunkler. Chelizerenvorderrand mit fünf Zähnchen.

Beine: Wiehleformel 2-2-2-1 (Roberts 1993)

Lebensraum

Feuchteliebende Art, die ursprünglich in natürlichen Höhlen des westlichen Mittelmeergebietes vorkommt, und heute zusätzlich vor allem in Kellern, Höhlen, Kohlebergwerken (Nordafrika), U-Bahnanlagen (Schweden) gefunden wird. Anthropogene Verbreitung wird angenommen. (Nentwig et al. 2012) Zusätzlich wurde die Art unter Steinen einer Kiesbank in einem Fluss gefunden (schattige Lage).

In Deutschland Typischer Bewohner von Kanalisationsschächten (Jäger P 1998). In Portugal in Höhlen und Feuchthabitaten (Bosmans et al. 2010).

Verbreitung

Europa, Kanaren, Madeira, Eingeschleppt nach Kanada und Neuseeland (World Spider Catalog 2018).

Aus Nord-, West- und Mitteleuropa (Nordfrankreich, England, Schottland, Nordirland, England, Niederlande, Deutschland, Dänemark, Schweden, Polen, Tschechien, Slowakei und der Schweiz) sind einzelne Fundorte zum Teil mit großen Populationen bekannt (Blick et al. 1998).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise