Ischyropsalis manicata: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Körperlänge''': Die Männchen werden 4,6 - 5,5 mm, Weibchen 6,3 - 7,7 mm groß.<ref name="Martens">{{lit martens}}</ref>
'''Körperlänge:''' Weibchen erreichen 6,3 bis 7,7 mm, Männchen 4,6 bis 5,5 mm. <ref name="Martens">{{lit martens}}</ref>


Beide Geschlechter sind recht klein, braun bis schwarz und kurzbeinig. Bei beiden Geschlechtern sind die Cheliceren auffällig kräftig und lang. Diese sind immer länger als der Tierkörper selbst. Das dornige Grundglied der Cheliceren misst bei den Männchen um die 3 mm, bei den Weibchen um die 3,5 mm. Die Pedipalpen sind glatt, auffällig dünn und fein beborstet. Die Laufbeinee sind dunkle bis hell braun (Fe, Pa, Ti), die Tarsen und Metatarsen können heller (gelblich) gefärbt sein. Die Femure weisen einen charakteristischen basalen gelblichen Ring auf (Bild). Bei den Männchen sind die abdominalen Sklerite 1 - 5 zusammen verschmolzen, die Sklerite 6 und 7 sind dagegen frei. <ref name="Martens">{{lit martens}}</ref>
Beide Geschlechter sind recht klein, braun bis schwarz und kurzbeinig. Bei beiden Geschlechtern sind die '''Chelizeren''' auffällig kräftig und lang. Sie sind immer länger als der Tierkörper selbst. Das dornige Grundglied der Chelizeren misst bei den Männchen um 3 mm, bei den Weibchen um 3,5 mm.{{Zitat}}
 
Die '''Pedipalpen''' sind glatt, auffällig dünn und fein beborstet. Die '''Laufbeine''' sind dunkel- bis hellbraun (Femora, Patellae und Tibien), die Tarsen und Metatarsen können heller (gelblich) gefärbt sein. Die Femora weisen einen charakteristischen basalen gelblichen Ring auf ([[:Datei:Ischyropsalis manicata 1 Bezdecka.jpg|Bild]]).{{Zitat}}
 
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== Lebensraum ==
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Die Beskiden sind ein etwa 600 km langer und 50–70 km breiter Bogen, der n der Mährischen Pforte beginnt, sich nördlich der Tatra zieht und in der Ukraine endet. Er bildet stellenweise die Wasserscheide zwischen Zuflüssen der Oder und Weichsel nach Norden und dem Ostslowakischen Tiefland (Ungarische Tiefebene) nach Süden (aus: Wikipedia).
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==Reifezeit==
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<!--Die Beskiden sind ein etwa 600 km langer und 50 bis 70 km breiter Bogen, der an der Mährischen Pforte beginnt, sich nördlich der Tatra erstreckt und in der Ukraine endet. Er bildet stellenweise die Wasserscheide zwischen Zuflüssen der Oder und Weichsel nach Norden und dem Ostslowakischen Tiefland (Ungarische Tiefebene) nach Süden (aus: Wikipedia).-->


==Bilder==
==Bilder==
 
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Bild:Ischyropsalis manicata 2 Bezdecka.jpg|Prosoma und Basalglied der Chelizeren (dorsal)
Bild:Ischyropsalis manicata 2 (Photo Bezděčka).jpg|"Kopf" und Basalglied der Cheliceren (dorsal)
Bild:Ischyropsalis manicata 3 Bezdecka.jpg|Chelizeren (lateral)
Bild:Ischyropsalis manicata 3 (Photo Bezděčka).jpg|Cheliceren (lateral)
Bild:Ischyropsalis manicata 4 Bezdecka.jpg|Chelizere (lateral)
Bild:Ischyropsalis manicata 4 (Photo Bezděčka).jpg|Cheliceren (lateral)
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==Weblinks==
==Weblinks==
 
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==Quellen==
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===Quellen der Nachweise===
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Aktuelle Version vom 5. Januar 2020, 19:48 Uhr

Ischyropsalis manicata (C. L. Koch, 1865)
Ischyropsalis manicata 1 Bezdecka.jpg
Ischyropsalis manicata
Systematik
Ordnung: Opiliones (Weberknechte)
Familie: Ischyropsalididae (Schneckenkanker)
Gattung: Ischyropsalis
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[PL] Karpaten CR
[RO] Karpaten *
[SK] Karpaten *
[UA] Karpaten *

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 6,3 bis 7,7 mm, Männchen 4,6 bis 5,5 mm. (Martens 1978)

Beide Geschlechter sind recht klein, braun bis schwarz und kurzbeinig. Bei beiden Geschlechtern sind die Chelizeren auffällig kräftig und lang. Sie sind immer länger als der Tierkörper selbst. Das dornige Grundglied der Chelizeren misst bei den Männchen um 3 mm, bei den Weibchen um 3,5 mm.[Literaturzitat fehlt]

Die Pedipalpen sind glatt, auffällig dünn und fein beborstet. Die Laufbeine sind dunkel- bis hellbraun (Femora, Patellae und Tibien), die Tarsen und Metatarsen können heller (gelblich) gefärbt sein. Die Femora weisen einen charakteristischen basalen gelblichen Ring auf (Bild).[Literaturzitat fehlt]

Bei den Männchen sind die abdominalen Sklerite 1 bis 5 miteinander verschmolzen, die Sklerite 6 und 7 sind dagegen frei. (Martens 1978)

Lebensraum

Die Art lebt in feuchtkühlen Gebirgswäldern (Beskiden, ab 600 m), unter Totholz, Steinen, Moos etc. (Martens 1978).

Reifezeit

Über Reifezeit und Begattung ist wenig bekannt (Martens 1978).

Verbreitung

Nur in den Karpaten/Beskiden (Martens 1978).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

  • Martens J (1978): Die Tierwelt Deutschlands 64. Teil, Weberknechte, Opiliones. VEB Gustav Fischer Verlag Jena, 464 S.

Quellen der Nachweise