Psammitis ninnii: Unterschied zwischen den Versionen

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==Merkmale==
==Merkmale==
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'''Körperlänge''': Weibchen erreichen 5,5–7,5 mm, Männchen 4,2–5,2mm<ref name='unibe 4.2019'>{{Lit Nentwig et al Spinnen Europas|4.2019}}</ref>.


Die Art zeichnet sich durch eine klare, kontrastreiche Zeichnung aus. Charakteristisch ist das breite, helle, gezackte Mittelband auf dem '''Opisthosoma''', das bis zum Hinterleibsende reicht und hinten nicht in (wie bei vielen anderen X.-Arten) in Querstreifen zerfällt. Zusammen mit den weißlichen Seiten löst sich die Opisthosomazeichnung bei dieser Art in zwei mittelbraune Längsbänder auf.
Die Art zeichnet sich durch eine klare, kontrastreiche Zeichnung aus. Charakteristisch ist das breite, helle, gezackte Mittelband auf dem '''Opisthosoma''', das bis zum Hinterleibsende reicht und hinten nicht (wie bei vielen ''Xysticus''-Arten) in Querstreifen zerfällt. Zusammen mit den weißlichen Seiten löst sich die Opisthosomazeichnung bei dieser Art in zwei mittelbraune Längsbänder auf.


Die Grundfarbe der Weibchen und Jungtiere ist sehr hell- bis blassbraun. Das '''Prosoma''' besitzt dunkelbraune Seiten, die hinten oft bis zur Hälfte gegabelt sind. Das Kopfdreieck ist schmal, undeutlich und läuft hinten spitz zu. Manchmal sind in der Mitte des Kopfdreiecks zwei dunkle Längslinien zu erkennen.
Die Grundfarbe der Weibchen und Jungtiere ist sehr hell- bis blassbraun. Das '''Prosoma''' besitzt dunkelbraune Seiten, die hinten oft bis zur Hälfte gegabelt sind. Das Kopfdreieck ist schmal, undeutlich und läuft hinten spitz zu. Manchmal sind in der Mitte des Kopfdreiecks zwei dunkle Längslinien zu erkennen.
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==Lebensraum==
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==Verbreitung==
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==Weblinks==
==Weblinks==
===Nachweis- und Verbreitungskarten===
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===Weitere Links===
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==Quellen==
==Quellen==
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===Quellen der Nachweise===
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Aktuelle Version vom 19. April 2019, 20:57 Uhr

Psammitis ninnii (Thorell, 1872)
Geschnürte Krabbenspinne
Ninii Gimritz 05-2007 01.jpg
subadultes Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Thomisidae (Krabbenspinnen)
Gattung: Psammitis (Karstkrabbenspinnen)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:032004
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten VU
[CZ] Tschechien EN
[D] Deutschlands<?=3
[D] Berlinmh<<(↓)=3
[D] Brandenburg 3
[D] Baden-Württembergs G
[D] Mecklenburg-Vorp.s<<↓↓ 2
[D] Nordrhein-Westfalenes<(↓)=1
[D] Schleswig-Holsteines??=R
[D] Sachsen 2
[D] Sachsen-Anhalt 3
[D] Thüringen 2
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Xysticus ninnii

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 5,5–7,5 mm, Männchen 4,2–5,2mm (Nentwig et al. 2019).

Die Art zeichnet sich durch eine klare, kontrastreiche Zeichnung aus. Charakteristisch ist das breite, helle, gezackte Mittelband auf dem Opisthosoma, das bis zum Hinterleibsende reicht und hinten nicht (wie bei vielen Xysticus-Arten) in Querstreifen zerfällt. Zusammen mit den weißlichen Seiten löst sich die Opisthosomazeichnung bei dieser Art in zwei mittelbraune Längsbänder auf.

Die Grundfarbe der Weibchen und Jungtiere ist sehr hell- bis blassbraun. Das Prosoma besitzt dunkelbraune Seiten, die hinten oft bis zur Hälfte gegabelt sind. Das Kopfdreieck ist schmal, undeutlich und läuft hinten spitz zu. Manchmal sind in der Mitte des Kopfdreiecks zwei dunkle Längslinien zu erkennen.

Die Beine sind hell mit dunklen Pünktchen.

Die Männchen sind dunkler gefärbt. Hinter dem Kopfdreieck bildet sich hier eine helle v-förmige Zeichnung ab. Das breite hellere Mittelband auf dem Opisthosoma ist auch hier noch zu erkennen. Die Vorderbeine der Männchen sind, wie bei vielen Xysticus-Männchen, bis zu den Knien schwarzbraun gefärbt.

Lebensraum

Trockenrasen, Waldsteppen und Felsenheiden der Gebirge, bis 1800 m (Nentwig et al. 2019).

Verbreitung

Psammitis ninnii ist paläarktisch verbreitet (World Spider Catalog 2016). In Deutschland selten gefunden, vor allem im östlichen Flachland (Arachnologische Gesellschaft 2020).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise