Lycosa praegrandis: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Gesamteindruck der erwachsenen Weibchen ist hell grau. Die Längsbänder auf dem '''Prosoma''' sind schwarz, aber mit hellen Härchen besetzt, sodass sie dunkelgrau wirken. Die Prosoma-Seitenbänder sind fast weiß. Stirn und Cheliceren (obere Hälfte) sind mit orangen Härchen besetzt.
Der Gesamteindruck der erwachsenen Weibchen ist hell grau. Die Längsbänder auf dem '''Prosoma''' sind schwarz, aber mit hellen Härchen besetzt, sodass sie dunkelgrau wirken. Die Prosoma-Seitenbänder sind fast weiß. Stirn und Cheliceren (obere Hälfte) sind mit orangen Härchen besetzt.


Das '''Opisthosoma''' ist grau-hellgrau gefleckt. Der Herzfleck ist unscheinbar, schmal und etwas dunkler als seine Umgebung. Dahinter schließen sich auffällige schwarze Dreiecksflecken beziehungsweise Winkel an.[[Kategorie:Literaturreferenz fehlt]]
Das '''Opisthosoma''' ist grau-hellgrau gefleckt. Der Herzfleck ist unscheinbar, schmal und etwas dunkler als seine Umgebung. Dahinter schließen sich auffällige schwarze Dreiecksflecken beziehungsweise Winkel an.{{Zitat}}


Die '''Beine''' sind oberseits hellgrau und ungezeichnet. Die Unterseite ist kontrastreich schwarz-weiß geringelt.  
Die '''Beine''' sind oberseits hellgrau und ungezeichnet. Die Unterseite ist kontrastreich schwarz-weiß geringelt.  
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==Bilder==
==Bilder==
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Datei:Lycosa-praegrandis GR-Igounemitsa 10-05 01.jpg|Jungtier, ca. 7 mm
Lycosa-praegrandis GR-Igounemitsa 10-05 04.jpg|subadultes Weibchen
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Lycosa-praegrandis GR-Igoumenitsa 11-10 02-Epig.jpg|Epigyne
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Lycosa-praegrandis GR-Igoumenitsa 11-10 02-Vulva.jpg|Vulva
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Lycosa-praegrandis GR-Igoumenitsa 11-10 03-Vulva.jpg|Vulva dorsolateral
Datei:Lycosa-praegrandis GR-Igoumenitsa 11-10 02-Epig.jpg|Epigyne
Lycosa-praegrandis GR-Igounemitsa 10-05 01.jpg|Jungtier, ca. 7 mm
Datei:Lycosa-praegrandis GR-Igoumenitsa 11-10 02-Vulva.jpg|Vulva
Lycosa-praegrandis GR-Igounemitsa 10-05 08.jpg|Jungtier, ca. 15 mm
Datei:Lycosa-praegrandis GR-Igoumenitsa 11-10 03-Vulva.jpg|Vulva dorsolateral
Lycosa-praegrandis GR-Igounemitsa 10-12 02.jpg|Jungtier, ca. 22 mm
Lycosa praegrandis (BG) Mai 2018 novo selo juv.JPG|Jungtier in einer Höhlung unter einem Stein
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===Weitere Links===
==Weblinks==
*{{Lit Nentwig et al 2003 Spinnen Mitteleuropas}}
{{Weblinks}}


==Quellen==
==Quellen==

Aktuelle Version vom 23. November 2018, 04:12 Uhr

Lycosa praegrandis C. L. Koch, 1836
Lycosa-praegrandis GR-Igoumenitsa 10-05 03.jpg
subadultes Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Lycosidae (Wolfspinnen)
Gattung: Lycosa
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:018366
Gefährdung nach Roter Liste
Rote Liste-Daten liegen uns für dieses Taxon nicht vor.
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Allocosa nordmanni
  • Hogna praegrandis
  • Lycosa nordmanni
  • Tarentula nordmanni
  • Tarentula praegrandis

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen um 28 mm, Männchen um 18 mm (Zyuzin & Logunov 2000).

Der Gesamteindruck der erwachsenen Weibchen ist hell grau. Die Längsbänder auf dem Prosoma sind schwarz, aber mit hellen Härchen besetzt, sodass sie dunkelgrau wirken. Die Prosoma-Seitenbänder sind fast weiß. Stirn und Cheliceren (obere Hälfte) sind mit orangen Härchen besetzt.

Das Opisthosoma ist grau-hellgrau gefleckt. Der Herzfleck ist unscheinbar, schmal und etwas dunkler als seine Umgebung. Dahinter schließen sich auffällige schwarze Dreiecksflecken beziehungsweise Winkel an.[Literaturzitat fehlt]

Die Beine sind oberseits hellgrau und ungezeichnet. Die Unterseite ist kontrastreich schwarz-weiß geringelt.

Lebensraum

Lycosa praegrandis besiedelt trockene Ebenen mit Steppenvegetation und trockene, steinige Vorgebirge. Allerdings besiedelt die Art auch die trockenen Spitzen des Kopet-Dag-Gebirges (Türkei). (Zyuzin & Logunov 2000)

Verbreitung

Östliche Art: von Griechenland im Westen bis Kleinasien, Kaukasus und Iran bis Kirgistan und Südost-Kasachstan im Osten (Zyuzin & Logunov 2000).

Lebensweise

Ab einem gewissen Alter (halbwüchsig) graben die Tiere eine Wohnhöhle, die bis zu 20 cm tief ist und einen Durchmesser von bis 25 mm haben kann. Der Röhreneingang ist deutlich begrenzt und mit Spinnseide umgeben. (Zyuzin & Logunov 2000) Jungtiere und halbwüchsige Exemplare können auch unter Steinen oder Pflanzenresten gefunden werden.

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise