Piratula latitans

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Piratula latitans (Blackwall, 1841)
Kleiner Pirat
Latitans Brandberge 08-05 02.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Lycosidae (Wolfspinnen)
Gattung: Piratula (Wasserjäger)
Reifezeit (Bellmann 2010)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:019085
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten VU
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandsh===*
[D] Berlinh===*
[D] Brandenburg *
[D] Mecklenburg-Vorp.mh== *
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalensh===*
[D] Schleswig-Holsteines=(↓)=1
[PL] Bielitz-Biala ?
[PL] Kattowitz *
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau *
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Pirata latitans

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 4,0–5,0 mm, Männchen 2,5–4,5 mm (Roberts 1996).

Piratula latitans ist eine kleine, zierlich gebaute Art. Prosoma und Opisthosoma sind sehr dunkel (fast schwarz) gefärbt, eine Zeichnung ist kaum zu erkennen. Das Opisthosoma zieren oft zwei Reihen weißer Pünktchen. Die Beine sind etwas heller mit schwach angedeuteter Ringelung.

Männchen

Piratula latitans male kursawe dorsal.JPG Beine: Erstes Beinpaar sehr dunkel gefärbt. Dieses Merkmal kann aber fehlen oder nur unscheinbar ausgeprägt sein.

Lebensraum

Piratula latitans lebt an Gewässerufern und auf nassen Wiesen.

Verbreitung

Piratula latitans ist in Europa bis Aserbaidschan verbreitet (World Spider Catalog 2015).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

  • Bellmann H (2010): Der Kosmos Spinnenführer: Über 400 Arten Europas. Kosmos. 1. Auflage. ISBN 3-440-10114-2, 429 S.
  • Roberts MJ (1996): Collins Field Guide. Spiders of Britain and Northern Europe. HarperCollins Publishers Ltd.. ISBN 0-00-219981-5, 383 S.
  • World Spider Catalog (2015): World Spider Catalog. Natural History Museum Bern, online auf http://wsc.nmbe.ch , Version 16.5, abgerufen am 2015-12-01, doi:10.24436/2.

Quellen der Nachweise