Eresus hermani: Unterschied zwischen den Versionen

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==Etymologie==
==Etymologie==
Zu Ehren dem ungarischen Arachnologen und Universalgelehrten Ottó Herman (1835–1914), welcher als erster auf die farblichen Unterschiede ungarischer ''Eresus''-Arten aufmerksam machte<ref name="Kovacs"/>.
Zu Ehren des ungarischen Arachnologen und Universalgelehrten Ottó Herman (1835–1914), welcher als erster auf die farblichen Unterschiede ungarischer ''Eresus''-Arten aufmerksam machte<ref name="Kovacs"/>.


==Lebensraum==
==Lebensraum==

Version vom 8. April 2015, 06:39 Uhr

Eresus hermani Kovács, Prazsák, Eichardt, Vári & Gyurkovics, 2015
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Eresidae (Röhrenspinnen)
Gattung: Eresus (Echte Röhrenspinnen)
Reifezeit (Kovács G et al. 2015)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Gefährdung nach Roter Liste
Rote Liste-Daten liegen uns für dieses Taxon nicht vor.

Beschreibung

Körperlänge: Weibchen erreichen eine Prosomalänge von 9,9 mm, Männchen 4,1 mm (Kovács G et al. 2015).

Weibchen

Das Prosoma ist von weißlichen Härchen bedeckt, wodurch die Weibchen gut von den anderen Eresus-Arten zu unterscheiden sind (Kovács G et al. 2015).

Männchen

Das Prosoma ist kaum (nur am Rand) mit roten Haaren besetzt. Hinterbeine wie bei E. moravicus fast komplett rot behaart. Pedipalpus: Konduktor mit schmaler Kerbe und mit stumpfem, breitem Endzahn. (Kovács G et al. 2015).

Etymologie

Zu Ehren des ungarischen Arachnologen und Universalgelehrten Ottó Herman (1835–1914), welcher als erster auf die farblichen Unterschiede ungarischer Eresus-Arten aufmerksam machte (Kovács G et al. 2015).

Lebensraum

Am Rand von Eichenwäldern und in der Übergangszone von (kalk-)steinigem offenem Grasland und verbuschtem Gelände (Kovács G et al. 2015).

Verbreitung

Eresus hermani ist in Ungarn verbreitet; Locus typicus: Budapest, Remete-hegy, (N 47°32'26.3", E 19°00'24.1") (Kovács G et al. 2015).

Quellen

Quellen der Nachweise