Philaeus chrysops: Unterschied zwischen den Versionen

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Bild:Philaeus_010728.jpg|Männchen
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Datei:Helwig 20110528 0043.jpg|2 Männchen bedrohen sich
Bild:Philaeus_chrysops_20_1024.jpg|Pedipalpus
Bild:Philaeus_chrysops_20_1024.jpg|Pedipalpus
Bild:Philaeus_chrysops_19_1024.jpg|Männchen
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Version vom 11. Juni 2011, 16:27 Uhr

Philaeus chrysops (Poda, 1761)
Goldaugenspringspinne
Ph. crysops Lothar.jpg
Männchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Salticidae (Springspinnen)
Gattung: Philaeus (Goldaugenspringspinnen)
Reifezeit (Bellmann 2010)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:035509
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten VU
[CZ] Tschechien VU
[D] Deutschlandss<<?=2
[D] Brandenburg 1
[D] Baden-Württembergss 2
[D] Bayern 1
[D] Bayern SL 1
[D] Mecklenburg-Vorp.es<<↓↓ 1
[D] Niedersachsen 1
[D] Niedersachsen (T) 1
[D] Sachsen 0
[D] Sachsen-Anhalt 1
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Attus albo-variegatus
  • Dendryphantes albo-variegatus
  • Dendryphantes lanipes
  • Philaeus albo-variegatus
  • Philaeus albovariegatus

Philaeus chrysops ist nach der Bundesartenschutzverordnung in Deutschland streng geschützt (Bundesministerium der Justiz 2005).

Merkmale

Sehr große Springspinne; Körperlänge 8 bis über 10 mm. Die Männchen fallen durch ihren leuchtend rot gefärbten Hinterleib auf, der einen schwarzen, spitz zulaufenden Mittelstreifen trägt. Pros. und Beine ebenfalls schwarz, Beine mit hellen Schuppenhaaren. Weibchen und Jungtiere sind graubraun und tragen auf dem Hinterleib zwei weiße Längsflecken, die auch als Längsstreifen ausgebildet sein können.

Lebensraum

Philaeus chrysops mag es sehr warm und trocken, lebt auf Felsen, Geröllhalden, Trockenrasen, in lockeren Gebüschen und niedriger Vegetation.

Verbreitung

Die im Mittelmeergebiet sehr verbreitete Art ist in Mitteleuropa auf Wärmeinseln beschränkt, nach der Roten Liste Deutschlands vom Aussterben bedroht und daher gesetzlich geschützt. (Bellmann 2001)

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise