Theridiidae: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Karola (Diskussion | Beiträge) K (Tippfehlerkorrektur) |
||
| Zeile 16: | Zeile 16: | ||
</gallery> | </gallery> | ||
Im | Im Regelfall ist der Hinterleib kugelförmig. Es gibt aber auch Ausnahmen, wie beispielsweise ''[[Episinus angulatus]]''. | ||
==Familie== | ==Familie== | ||
| Zeile 24: | Zeile 24: | ||
==Netzbau== | ==Netzbau== | ||
Die Netze weisen in der Regel einen Unterschlupf (z. B. ''[[Theridion sisyphium]]'' oder ''[[Parasteatoda tepidariorum]]'') auf oder die Spinne verbirgt sich im Randbereich des Netzes (z. B. ''[[Steatoda bipunctata]]'', ''[[Steatoda albomaculata|S. albomaculata]]'' und ''[[Steatoda grossa|S. grossa]]''). | Die Netze weisen in der Regel einen Unterschlupf (z. B. ''[[Theridion sisyphium]]'' oder ''[[Parasteatoda tepidariorum]]'') auf, oder die Spinne verbirgt sich im Randbereich des Netzes (z. B. ''[[Steatoda bipunctata]]'', ''[[Steatoda albomaculata|S. albomaculata]]'' und ''[[Steatoda grossa|S. grossa]]''). | ||
<gallery> | <gallery> | ||
Version vom 12. Juli 2008, 23:21 Uhr
| Theridiidae Sundevall, 1833 |
|---|
| Kugelspinnen |
|
| Augenstellung am Beispiel Enoplognatha ovata |
| Systematik |
| Ordnung: Araneae (Webspinnen) |
| Weitere Informationen |
| LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spiderfam:0099 |
Merkmale
Drei Tarsalklauen, kein Cribellum, acht Augen in zwei Reihen, wobei sich die äußeren Augen beider Reihen berühren (siehe Foto). Die Augenstellung ist allerdings kein Unterscheidungsmerkmal zur Abgrenzung von anderen Familien.
3 Tarsalklauen (Enoplognatha ovata)
Im Regelfall ist der Hinterleib kugelförmig. Es gibt aber auch Ausnahmen, wie beispielsweise Episinus angulatus.
Familie
Theridiidae ist eine große Familie, welche weltweit 81 Gattungen mit insgesamt 2.200 Arten umfasst.
Kugelspinnen nannte man früher auch Büschelsnetzspinnen ( 1910). Ebenso ist der Name "Haubennetzspinnen" gebräuchlich.
Netzbau
Die Netze weisen in der Regel einen Unterschlupf (z. B. Theridion sisyphium oder Parasteatoda tepidariorum) auf, oder die Spinne verbirgt sich im Randbereich des Netzes (z. B. Steatoda bipunctata, S. albomaculata und S. grossa).
