Microneta viaria: Unterschied zwischen den Versionen

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Bild:Microneta_viaria_pedipalpen.jpg|Pedipalpen
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Bild:Microneta viaria pedil expandiert.jpg|Expandierter Pedipalpus
Bild:Microneta viaria pedil expandiert.jpg|Expandierter Pedipalpus
Bild:Microneta_viaria_PP_3mm_AOE_Feuchthang_Streu_EMerches.jpg|Pedipalpus
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Version vom 21. April 2013, 12:32 Uhr

Microneta viaria (Blackwall, 1841)
Laubstreuweber
Microneta-viaria Weimar 09-04 04.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Zwerg-/Baldachinspinnen)
Gattung: Microneta (Laubstreuweber)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:011842
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten LC
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandsh===*
[D] Berlinsh===*
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württembergsh *
[D] Mecklenburg-Vorp.mh= *
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalensh===*
[D] Schleswig-Holsteinsh===*
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala *
[PL] Kattowitz ?
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau *
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Erigone viaria
  • Neriene viaria

Merkmale

Körperlänge: Weibchen und Männchen werden 2,1 bis 3,0 mm lang (Roberts 1993) (Lemke 2009).

Prosoma mittel gelb- bis rotbraun manchmal mit dunklen Radiärstreifen. Rand selten mit dünner dunkler Linie. Opisthosoma dunkel grauschwarz. Beine kurz, heller als Prosoma. Beinglieder abwechselnd hell-dunkel gefärbt (Femora dunkler als Coxae und Patellae, Tibiae in der Mitte wieder etwas dunkler).

Wiehleformel: 2-2-2-2 (Roberts 1993)

Lebensraum

Microneta viaria lebt in mässig feuchter Laubstreu unter Bäumen und Sträuchem und wird bis in über 2000 m üNN gefunden (Nentwig et al. 2012). Regelmäßig in Laubstreu zu finden (Lemke 2014).

Reifezeit

Adulte ganzjährig, vor allem im Herbst und späten Frühjahr (Nentwig et al. 2012).

Verbreitung

Holarktisch verbreitet (Platnick 2013).

In Deutschland ist die Art überaus häufig und weit verbreitet (Arachnologische Gesellschaft 2020).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise