Ischyropsalis hellwigi: Unterschied zwischen den Versionen

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Beide Geschlechter sind recht klein, braun bis schwarz und kurzbeinig. Bei beiden Geschlechtern sind die '''Cheliceren''' auffällig kräftig und lang. Sie sind immer länger als der Tierkörper selbst.
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== Lebensraum ==
== Lebensraum ==
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===Weitere Links===
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Version vom 26. November 2011, 21:17 Uhr

Ischyropsalis hellwigi (Panzer, 1794)
Schneckenkanker
I hellwigi hellwigi (sa) Foto Pavel Bezdecka.jpg
Ischyropsalis hellwigi hellwigi
Systematik
Ordnung: Opiliones (Weberknechte)
Familie: Ischyropsalididae (Schneckenkanker)
Gattung: Ischyropsalis
Reifezeit (Wijnhoven 2009)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten EN
[D] Deutschlandmh<?=V
[D] Bayern 3
[D] Bayern Av/A 3
[D] Bayern OG 3
[D] Bayern SL 3
[D] Bayern T/S 3
[D] Sachsen-Anhalt 1
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Ischyropsalis hellwigi hellwigi
  • Ischyropsalis hellwigii hellwigii
  • Phalangium helwigii

Synonyme: u.a. Phalangium Hellwigii Panzer 1794, Ischyropsalis herbstii Koch 1848, Ischyropsalis picata Roewer 1923, Ischyropsalis taunica Müller (in Roewer 1923), Ischyropsalis crassichelis (Roewer 1950)

Merkmale

Körperlänge: Männchen werden 5,6 bis 6,8 mm, Weibchen 6,8 bis 8,5 mm groß (Martens 1978).

Beide Geschlechter sind recht klein, braun bis schwarz und kurzbeinig. Bei beiden Geschlechtern sind die Cheliceren auffällig kräftig und lang. Sie sind immer länger als der Tierkörper selbst.

Verbreitung

Mitteleuropäisch-montan.

Lebensraum

Die Art lebt in feuchtkühlen Mittelgebirgs- und Alpenwäldern, unter Totholz, Steinen, Moos etc. (Martens 1978).

Reifezeit

Über Reifezeit und Begattung ist wenig bekannt (Martens 1978).

Bilder

Quellen

  • Martens J (1978): Die Tierwelt Deutschlands 64. Teil, Weberknechte, Opiliones. VEB Gustav Fischer Verlag Jena, 464 S.
  • Wijnhoven H (2009): De Nederlandse hooiwagens (Opiliones). Supplement Bij Nederlandse Faunistische Mededelingen, 118 S., ISSN 1875-760X.

Quellen der Nachweise