Exkursionen/2011/Finnmark Norwegen: Unterschied zwischen den Versionen

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In der 30. Kalenderwoche 2011 wurden in die Finnmark, dem nordöstlichen Teil Norwegens, Exkursionen unternommen mit dem Ziel, die das Arteninventar Norwegens zu komplettieren. Sammelgenehmigungen für Naturreservate und Nationalparkflächen lagen vor.
={{Exkursion 2011 finnmark}}=


In der 30. Kalenderwoche 2011 wurden Exkursionen in die Finnmark unternommen. Zielsetzung war es, das Arteninventar Norwegens zu komplettieren. Sammelgenehmigungen für Naturreservate und Nationalparkflächen lagen vor.
==Untersuchungsgebiet==
==Untersuchungsgebiet==
Die Finnmark liegt geographisch oberhalb der borealen Nadelwaldzone und gehört zum Polargebiet. Als Polargebiet wird der Bereich zwischen dem Pol und dem dazu gehörenden Polarkkreis bezeichnet.  In der Finnmark gibt es allerdings aufgrund des Golfstroms kein ewiges Eis, wohl aber den ein halbes Jahr andauernden Polartag (Mitternachtssonne) und im Winterhalbjahr die entsprechend lange Polarnacht in welcher es nie hell wird.
Die Finnmark liegt geographisch oberhalb der borealen Nadelwaldzone und gehört zum Polargebiet. Als Polargebiet wird der Bereich zwischen dem Pol und dem dazu gehörenden Polarkkreis bezeichnet.  In der Finnmark gibt es allerdings aufgrund des Golfstroms kein ewiges Eis, wohl aber den ein halbes Jahr andauernden Polartag (Mitternachtssonne) und im Winterhalbjahr die entsprechend lange Polarnacht in welcher es nie hell wird.

Version vom 3. September 2011, 08:43 Uhr

Åkra K, Antonson A, Grabolle A, Lemke M, Morka GH & Pfliegler W (2011): Forumsexkursion Finnmark 2011, 1 S.

In der 30. Kalenderwoche 2011 wurden Exkursionen in die Finnmark unternommen. Zielsetzung war es, das Arteninventar Norwegens zu komplettieren. Sammelgenehmigungen für Naturreservate und Nationalparkflächen lagen vor.

Untersuchungsgebiet

Die Finnmark liegt geographisch oberhalb der borealen Nadelwaldzone und gehört zum Polargebiet. Als Polargebiet wird der Bereich zwischen dem Pol und dem dazu gehörenden Polarkkreis bezeichnet. In der Finnmark gibt es allerdings aufgrund des Golfstroms kein ewiges Eis, wohl aber den ein halbes Jahr andauernden Polartag (Mitternachtssonne) und im Winterhalbjahr die entsprechend lange Polarnacht in welcher es nie hell wird.

Der nordöstlichste Bereich des Exkursionsgebietes gehört dem Tundenbereich der Erde an. Dort wurden relativ wenige Arten gefunden.

Material und Methoden

Es wurde an verschiedenen Orten und in unterschiedlichen Biotopen vorwiegend mit stichprobenartigen Sammelmethoden versucht, ein möglichst breites Artenspkerum zu erfassen; Klopfschirm, Streifkescher (engl. sweep net), Handaufsammlung und Gesiebe aus Moos und Bodenstreu. Lediglich im  Øvre Pasvik National Park wurden für 5 Tage Bodenfallen ausgebracht.

Die Determination erfolgt nach Roberts (1993) (Roberts 1993), Roberts (1995) (Roberts 1996), Palmgreen (?jahr?), Nentwig et al. (2011) (Nentwig et al. 2012), Almquist (2005) (Almquist 2005) und Martens (1978) (Martens 1978). Die Nomenklatur richtet sich nach Platnick (2011) (World Spider Catalog 2020).

Die gesammelten Exemplare wurde entweder vor Ort in 70%igen beziehungsweise 98%igen Ethanol überführt oder als Lebendmaterial mitgenommen um sie zur Reife zu bringen oder um Lebendfotos zu machen.

Ergebnisse & Diskussion

Literatur

  • Almquist S (2005): Swedish Araneae, Part 1 – The families Atypidae to Hahniidae. Entomological Society of Lund, Sweden, 284 S.
  • Martens J (1978): Die Tierwelt Deutschlands 64. Teil, Weberknechte, Opiliones. VEB Gustav Fischer Verlag Jena, 464 S.
  • Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2012): Spinnen Europas. Version 01.2012. Online https://www.araneae.nmbe.ch, doi:10.24436/1.
  • Roberts MJ (1993): The Spiders Of Great Britain And Ireland, Volume 2. Linyphiidae and Check List. Harley Books. ISBN 978-0946589463, 204 S.
  • Roberts MJ (1996): Collins Field Guide. Spiders of Britain and Northern Europe. HarperCollins Publishers Ltd.. ISBN 0-00-219981-5, 383 S.
  • World Spider Catalog (2020): World Spider Catalog. Natural History Museum Bern, online auf http://wsc.nmbe.ch, doi:10.24436/2.