Evansia merens: Unterschied zwischen den Versionen

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In Deutschland nur vereinzelt und selten nachgewiesen. Sowohl in den Mittelgebirgen als auch im nord-ostdeutschen Tiefland. Einige Nachweise stammen auch vom Nordrand der Alpen.<ref>{{AragesNachweise}}</ref>


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Version vom 6. Mai 2011, 07:58 Uhr

Evansia merens O. P.-Cambridge, 1900
Ameisengastspinnchen
Evansia-merens Lehesten-5534 11-04 01.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Baldachinspinnen)
Gattung: Evansia (Ameisenspinnchen)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:010584
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten VU
[CZ] Tschechien VU
[D] Deutschlands??=D
[D] Berlinss??=D
[D] Brandenburg G
[D] Bayern G
[D] Bayern Av/A G
[D] Bayern OG G
[D] Bayern SL G
[D] Mecklenburg-Vorp.ss<(↓) 2
[D] Niedersachsen G
[D] Niedersachsen (H) G
[D] Niedersachsen (T) G
[D] Nordrhein-Westfalenss===*
[D] Schleswig-Holsteines??-DR
[D] Sachsen-Anhalt D
[D] Thüringen G
[NO] Norwegen LC
[SK] Slowakei VU

Einzige Art der Gattung weltweit (Stand 2011) (Platnick 2013).

Merkmale

Körperlänge: Weibchen werden 2,5 bis 3,0 mm lang, Männchen 2,0 bis 2,3. (Nentwig et al. 2012) Eigene Messungen bestätigen das. ( !--L)

Grundfarbe beider Geschlechter hell bräunlich bis orangebraun. Opisthosoma blass gräulich. Beide Geschlechter besitzen auf dem Opisthosoma unscheinbare, feine, helle Winkel.

Die männliche Kopfregion ist leicht erhöht. Hinter den Seitenaugen befindet sich rechts und links des Kopfes jeweils eine Grube. Die hinteren Mittelaugen sind relativ klein und stehen sehr weit voneinander entfernt (der Abstand zwischen den hinteren Mittelaugen ist größer als ihr Durchmesser).

Die Wiehle-Formel ist 1-1-1-1.

Lebensraum

Die Art wurde an der Unterseite eines großen Steins auf einer besonnten, nur mit Moos bewachsenen Fläche in einem ehemaligen Steinbruch gefunden. ( !--L)

Lebensweise

Die Art soll mit Ameisen vergesellschaftet leben.

Verbreitung

Evansia merens ist paläarktisch verbreitet. (World Spider Catalog 2020)

In Deutschland nur vereinzelt und selten nachgewiesen. Sowohl in den Mittelgebirgen als auch im nord-ostdeutschen Tiefland. Einige Nachweise stammen auch vom Nordrand der Alpen. (Arachnologische Gesellschaft 2020)

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Quellen

Quellen der Nachweise