Eresus hermani: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Prosoma''' ist kaum (nur am Rand) mit roten Haaren besetzt. '''Hinterbeine''' wie bei ''E. moravicus'' fast komplett rot behaart. '''Pedipalpus''': Konduktor mit schmaler Kerbe und mit stumpfem, breitem Endzahn<ref name="Kovacs"/>.


==Etymologie==
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==Quellen==
==Quellen==

Aktuelle Version vom 8. Mai 2020, 19:58 Uhr

Eresus hermani Kovács, Prazsák, Eichardt, Vári & Gyurkovics, 2015
Eresus hermani female P6953.JPG
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Eresidae (Röhrenspinnen)
Gattung: Eresus (Echte Röhrenspinnen)
Reifezeit (Kovács G et al. 2015)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:047611
Gefährdung nach Roter Liste
Rote Liste-Daten liegen uns für dieses Taxon nicht vor.

Beschreibung

Körperlänge: Weibchen erreichen eine Prosomalänge von 9,9 mm, Männchen 4,1 mm (Kovács G et al. 2015).

Weibchen

Das Prosoma ist von weißlichen Härchen bedeckt, wodurch die Weibchen gut von den anderen Eresus-Arten zu unterscheiden sind (Kovács G et al. 2015).

Männchen

Das Prosoma ist kaum (nur am Rand) mit roten Haaren besetzt. Hinterbeine wie bei E. moravicus fast komplett rot behaart. Pedipalpus: Konduktor mit schmaler Kerbe und mit stumpfem, breitem Endzahn (Kovács G et al. 2015).

Etymologie

Zu Ehren des ungarischen Arachnologen und Universalgelehrten Ottó Herman (1835–1914), welcher als erster auf die farblichen Unterschiede ungarischer Eresus-Arten aufmerksam machte (Kovács G et al. 2015).

Lebensraum

Am Rand von Eichenwäldern und in der Übergangszone von (kalk-)steinigem offenem Grasland und verbuschtem Gelände (Kovács G et al. 2015).

Verbreitung

Locus typicus: Budapest, Remete-hegy, (N 47°32′26.3″, E 19°00′24.1″) (Kovács G et al. 2015).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise