Scytodes velutina: Unterschied zwischen den Versionen

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Die helle Farbform wird des Öfteren immer noch als ''Scytodes delicatula'' angesprochen, dabei handelt es aber um ein Synonym. Beide Farbformen kopulieren frei miteinander<ref name="Wunderlich Kanaren 1987">{{Lit Wunderlich Kanaren 1987}}</ref>.
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Aktuelle Version vom 17. Mai 2023, 20:18 Uhr

Scytodes velutina Heineken & Lowe, 1832
Scytodes velutina (C) Emidio Machado.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Scytodidae (Speispinnen)
Gattung: Scytodes (Echte Speispinnen)
Reifezeit (Le Peru 2011)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:002906
Gefährdung nach Roter Liste
Rote Liste-Daten liegen uns für dieses Taxon nicht vor.

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 5,7 mm, Männchen 3,5 mm (Nentwig et al. 2016).

Speispinnentypische Statur mit voluminösem Prosoma, 6 Augen und langen, dünnen Beinen.

Es existiert eine helle und eine dunkle Farbform, zudem fließende Übergänge zwischen beiden (Wunderlich 1987). Die dunkle Form zeichnet sich durch ein dunkelbraunes bis schwarzes Opisthosoma und zwei dunklen Längsstreifen auf dem Prosoma aus.

Die helle Farbform wird des Öfteren immer noch als Scytodes delicatula angesprochen, dabei handelt es aber um ein Synonym. Beide Farbformen kopulieren frei miteinander (Wunderlich 1987).

Lebensweise

Beute wird, wie für die Familie typisch, mithilfe von Leimfäden erlegt, die aus den Chelizeren herausgeschossen werden. (Bellmann 2001)

Lebensraum

In der Garrigue unter Steinen (Le Peru 2011). Trockene und besonnte Gebiete, vor allem unter Steinen. Seltener auch an beschatteten Flächen (Wunderlich 1987).

Verbreitung

Mittelmeerraum, Seychellen und Kapverdische Inseln (World Spider Catalog 2017).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise