Habitatansprüche: Unterschied zwischen den Versionen
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So bilden sich Begriffe wie "xerophil" für "Trockenheit liebend", "silvicol" für "waldgebunden" u.s.w. | So bilden sich Begriffe wie "xerophil" für "Trockenheit liebend", "silvicol" für "waldgebunden" u.s.w. | ||
Version vom 18. Juli 2008, 20:00 Uhr
Tiere mit einem breiten Schwankungsbereich an Habitatseigenschaften und die eine Vielzahl unterschiedlicher Habitate tolerieren, nennt man euryök.
Ganz im Gegensatz zu stenöken Arten, welche nur einen schmalen Schwankungsbereich an einem oder mehreren Umweltfaktoren ertragen können.
Zu den konkreten Habitatansprüchen
Die Fachbegriffe der Habitatansprüche untergliedern sich nach Endsilben:
- -phil: liebend
- -col: gebunden sein
- -tolerant
- -biont: bewohnend
Als Vorsilbe tritt gelegentlich hemi- (=halb) auf.
- xero: Trockenheit betreffend
- hygro: Feuchte betreffend
- photo: Licht betreffend
- halo: Salz betreffend
- silvi: Wald betreffend
- skoto: Ameisen betreffend
- psamo: Sand betreffend
- paludi: Sumpf betreffend
So bilden sich Begriffe wie "xerophil" für "Trockenheit liebend", "silvicol" für "waldgebunden" u.s.w.
