Zodarion rubidum: Unterschied zwischen den Versionen

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==Merkmale==
==Merkmale==
'''Körperlänge''': Weibchen 3,2 bis 4,5 mm, Männchen 2,2 bis 2,7 mm <ref name="SpiMi">{{Lit uniBern}}</ref>.
'''Körperlänge:''' Weibchen erreichen 3,2 bis 4,5 mm, Männchen 2,2 bis 2,7 mm <ref name="SpiMi">{{Lit uniBern}}</ref>.


Prosoma hell- bis mittelbraun, Opisthosoma dunkel rotbraun bis leicht violett. Beine hell gelblich.
'''Prosoma''' hell- bis mittelbraun, '''Opisthosoma''' dunkel rotbraun bis leicht violett. '''Beine''' hell gelblich.


==Lebensraum==
==Lebensraum==
An trockenen Orten, Trockenrasen, Felssteppen, aber auch auf Ruderalflächen wie etwa Bahndämmen oder auf alten Truppenübungsplätzen.
An trockenen Orten, Trockenrasen, Felssteppen, aber auch auf Ruderalflächen, wie etwa Bahndämmen oder auf alten Truppenübungsplätzen.


==Verbreitung==
==Verbreitung==

Version vom 9. Dezember 2012, 21:01 Uhr

Zodarion rubidum Simon, 1914
Dunkelroter Ameisenjäger (Buchholz et al. 2010)
Rubidum Weimar 07-09 02.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Zodariidae (Ameisenjäger)
Gattung: Zodarion (Echte Ameisenjäger)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:026117
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten NE
[CZ] Tschechien ES
[D] Deutschlandmh>=*
[D] Berlinmh>=*
[D] Brandenburg *
[D] Mecklenburg-Vorp.es nb
[D] Nordrhein-Westfalenss<(↓)=2

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 3,2 bis 4,5 mm, Männchen 2,2 bis 2,7 mm (Nentwig et al. 2012).

Prosoma hell- bis mittelbraun, Opisthosoma dunkel rotbraun bis leicht violett. Beine hell gelblich.

Lebensraum

An trockenen Orten, Trockenrasen, Felssteppen, aber auch auf Ruderalflächen, wie etwa Bahndämmen oder auf alten Truppenübungsplätzen.

Verbreitung

Zodarion rubidum ist ursprünglich eine rein europäische Art. Sie wurde aber nach Kanada und die USA eingeschleppt (World Spider Catalog 2020).

In Deutschland v.a. im mittleren Westen und Osten nachgewiesen. Nicht häufig gefunden, aber die verbreitetste und wohl auch häufigste Art der Gattung. (Arachnologische Gesellschaft 2020)

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise