Uroctea durandi: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V.
Zur Navigation springenZur Suche springen
K (→‎Bilder: perrow entfernt)
(Reifezeitangaben)
Zeile 25: Zeile 25:
 
|gefaehrdung_st=
 
|gefaehrdung_st=
 
|gefaehrdung_de=
 
|gefaehrdung_de=
 +
|reife=<lifecycle female= male=1-12 />
 +
|nachweise_reife=<ref>{{Lit Nentwig et al 2003 Spinnen Mitteleuropas}}</ref>
 
|bild=Uroctea durandi.JPG
 
|bild=Uroctea durandi.JPG
 
|bildtext=''{{PAGENAME}}''
 
|bildtext=''{{PAGENAME}}''

Version vom 26. Dezember 2012, 03:18 Uhr

Uroctea durandi (Latreille, 1809)
Zeltdachspinne (Bellmann 2010)
Uroctea durandi.JPG
Uroctea durandi
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Oecobiidae (Scheibennetzspinnen)
Gattung: Uroctea
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:005989
Gefährdung nach Roter Liste
Rote Liste-Daten liegen uns für dieses Taxon nicht vor.
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Aranea durandi
  • Clotho durandii
  • Iphinoe durandi
  • Uroctea 5-maculata

Uroctea durandi ist die Typusart der Gattung.

Merkmale

Körperlänge: Bis zu 16 mm. (Bellmann 2010)


Grundfarbe schwarzbraun. Prosoma rundlich, glänzend und ungezeichnet.

Das Opisthosoma ist flach und setzt sehr weit oben am Prosoma an, so dass es ein Stück über den Vorderleib ragt. Dorsal findet man fünf weißliche bis gelbe Flecken.

Die Beine sind mehr oder weniger gleich lang und kräftig.

Verbreitung

Mediterran. (Platnick 2013) Wurde aber auch schon in England gefunden, wohin sie wahrscheinlich mit Korkeichenrinde aus dem Mittelmeerraum verschleppt wurde. (Selden 2003)

Lebensraum

Wälder und offene, steinige Gebiete. (Bellmann 2010)

Lebensweise

Baut ein typisches Gespinst auf der Unterseite von Steinen, welches an ein Zelt erinnert. Es besteht aus zwei verbundenen Seidenplatten, wobei eine am Stein befestigt ist. An den Seiten findet man in regelmäßigen Abständen Ausgänge, die der Spinne einen schnellen Zugriff ermöglichen, falls ein Beutetier gegen einen der bis zu 15 cm langen Signalfäden stößt, die vom Gespinst aus in alle Richtungen gespannt sind. (Bellmann 2010)

Bilder

Quellen

Quellen der Nachweise