Triaeris stenaspis: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V.
Zur Navigation springenZur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
(Merkmale und Nachweiskarte Tschechien hinzugefügt)
Zeile 18: Zeile 18:
==Merkmale==
==Merkmale==
'''Körperlänge''': Weibchen erreichen bis zu 1,8 mm<ref name='unibern'>{{Lit Nentwig et al 2013 Spinnen Mitteleuropas}}</ref>.
'''Körperlänge''': Weibchen erreichen bis zu 1,8 mm<ref name='unibern'>{{Lit Nentwig et al 2013 Spinnen Mitteleuropas}}</ref>.
Tibia I-II mit 5 Paar und Patella I-II mit 3 Paar Stacheln. Metatarsus I-II ohne Stacheln. '''Opisthosoma''' rötlich, dorsale Scuticula dunkel-rotbraun.<ref name='unibern'/>


==Verbreitung==
==Verbreitung==
Zeile 44: Zeile 46:
===Nachweis- und Verbreitungskarten===
===Nachweis- und Verbreitungskarten===
* {{verbreitung_deutschland}}
* {{verbreitung_deutschland}}
* {{NachweiseCZ}}


==Quellen==
==Quellen==

Version vom 14. Januar 2014, 22:30 Uhr

Triaeris stenaspis Simon, 1891
Jungfrau-Honigspinne
TriaerisStenaspisFemale.JPG
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Oonopidae (Zwergsechsaugenspinnen)
Gattung: Triaeris (Honigspinnen)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:005213
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[CZ] Tschechien ES
[D] Deutschland nb
[D] Berlin nb
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Oonops erinaceus

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen bis zu 1,8 mm (Nentwig et al. 2013).

Tibia I-II mit 5 Paar und Patella I-II mit 3 Paar Stacheln. Metatarsus I-II ohne Stacheln. Opisthosoma rötlich, dorsale Scuticula dunkel-rotbraun. (Nentwig et al. 2013)

Verbreitung

Pantropisch, in Europa eingeführt (Platnick 2013).

Lebensraum

Vermutlich aus dem tropischen Südamerika eingeschleppt, eingebürgert in verschiedenen Gewächshäusern (Nentwig et al. 2013).

Lebensweise

Triaeris stenaspis ist eine der wenigen Spinnenarten, bei denen durch Laborbeobachtungen nachgewiesen wurde, dass sie sich parthenogenetisch (durch "Jungfernzeugung") fortpflanzen (Korenko et al. 2009).

Weitere Bilder


Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Quellen

Quellen der Nachweise