Sittisax saxicola

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Sittisax saxicola (C. L. Koch, 1846)
Felsen-Berghockling
Sitticus saxicola female PP1637.JPG
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Salticidae (Springspinnen)
Gattung: Sittisax (Berghocklinge)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:036269
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten VU
[CZ] Tschechien VU
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandss<?=2
[D] Bayern 2
[D] Bayern Av/A 2
[D] Bayern OG 2
[D] Sachsen-Anhalt 1
[PL] Bielitz-Biala *
[PL] Kattowitz NT
[PL] Opole ?
[PL] Oberschlesien NT
[PL] Tschenstochau ?
[SK] Slowakei R*
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Euophrys saxicola
  • Sitticus saxicola

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 5 bis 6 mm, Männchen 4 bis 5 mm.

Die Grundfarbe ist meist rötlichbraun. In der Mitte des Prosomas befindet sich ein schwarzes Dreieck, dessen Spitze Richtung Augen zeigt. Das Dreieck wird längs von einem hellen, schmalen Streifen geteilt. Es ist beim Weibchen deutlicher zu erkennen als beim Männchen. (Bellmann 2010)

Reifezeit

Adulte Tiere findet man im Frühjahr und Sommer, vielleicht sogar das ganze Jahr über (Bellmann 2010).

Lebensraum

Meist im Gebirge zwischen 700 und 2000 m Höhe in trockenen Gebieten. Der Verbreitungsschwerpunkt liegt in den Alpen. Sittisax saxicola ist allerdings auch aus den Mittelgebirgen bekannt. (Bellmann 2010)

Verbreitung

Sittisax saxicola ist paläarktisch verbreitet (World Spider Catalog 2016).

Reifezeit

Die Art ist im Frühjahr und Sommer ausgewachsen, möglicherweise auch ganzjährig (Bellmann 2010).

Lebensweise

Die Art hält sich vorwiegend auf Felsflächen oder an Totholz auf (Bellmann 2010).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

  • Bellmann H (2010): Der Kosmos Spinnenführer: Über 400 Arten Europas. Kosmos. 1. Auflage. ISBN 3-440-10114-2, 429 S.
  • World Spider Catalog (2016): World Spider Catalog. Natural History Museum Bern, online auf http://wsc.nmbe.ch , Version 17, abgerufen am 2016-07-15, doi:10.24436/2.

Quellen der Nachweise