Platnickina tincta: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bilder==
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Bild:Keijia_tincta.jpg|Weibchen dorsal
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Bild:Platnickina_tincta_f.JPG|Weibchen lateral
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Bild:P tincta m frontal-800.jpg|Männchen frontal
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Bild:Platnickina tinctum pedi left-800.jpg|Linker Pedipalpus (m)
Bild:Platnickina tinctum pedi left-800.jpg|Linker Pedipalpus (m)

Version vom 23. November 2012, 19:51 Uhr

Platnickina tincta (Walckenaer, 1802)
Schwarze Keilkugelspinne
Platnickina tincta f (3).JPG
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Theridiidae (Kugelspinnen)
Gattung: Platnickina (Keilkugelspinnen)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:008737
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten LC
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandsh===*
[D] Berlinh===*
[D] Brandenburg *
[D] Mecklenburg-Vorp.h=(↓) *
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalenh===*
[D] Schleswig-Holsteinsh===*
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala *
[PL] Kattowitz *
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau *
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Keijia tincta
  • Theridion tinctum
  • Theridium tinctum

syn. Theridion tinctum, syn. Keijia tincta

Merkmale

Körperlänge: Weibchen werden 2,5 bis 3,5 mm, Männchen 2,5 mm groß (Roberts 1996).

Prosoma hell mit einem dreieckigen, den Augenhügel umfassenden dunklen Fleck, dessen Spitze bis zur Fovea reicht.

Opisthosoma im vorderen Beich mit einem zweigeteilten schwarzen Fleck. Dahinter eine diffuse Zeichnung aus rötlichen und weißen Winkelflecken.

Beine hell-dunkel geringelt.

Ähnliche Arten

Platnickina tincta ähnelt den Spinnen der Gattung Ero (Mimetidae), welche aber in allen Fällen zumindest kleine Höcker auf dem Hinterleib und eine andersartige Prosomazeichnung besitzen. Desweiteren genital leicht zu unterscheiden.

Lebensraum

Typischer Waldbewohner, wo die Art auf den unteren Zweigen von Laub- und Nadelbäumen zu finden ist. Aber auch in vielen anderen Habitaten wie z.B. Gärten, Fruchtbaumplantagen, Flussufern, trockenen Wiesen oder Dünen (Le Peru 2011).

Verbreitung

Platnickina tincta ist holarktisch verbreitet (Platnick 2013).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise