Philaeus chrysops: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. Oktober 2016, 08:49 Uhr

Philaeus chrysops (Poda, 1761)
Goldaugenspringspinne
Philaeus 010431.jpg
Männchen
Philaeus chrysops w 10-10,5mm Kroatien SSchmitz.JPG
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Salticidae (Springspinnen)
Gattung: Philaeus (Goldaugenspringspinnen)
Reifezeit (Bellmann 2010)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:035509
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten VU
[CZ] Tschechien VU
[D] Deutschlandss<<?=2
[D] Brandenburg 1
[D] Baden-Württemberg 2
[D] Bayern 1
[D] Bayern SL 1
[D] Mecklenburg-Vorp.es<<↓↓ 1
[D] Niedersachsen 1
[D] Niedersachsen (T) 1
[D] Sachsen 0
[D] Sachsen-Anhalt 1
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Attus albo-variegatus
  • Dendryphantes albo-variegatus
  • Dendryphantes lanipes
  • Philaeus albo-variegatus
  • Philaeus albovariegatus

Philaeus chrysops ist nach der Bundesartenschutzverordnung in Deutschland streng geschützt. (Bundesministerium der Justiz 2005)

Merkmale

Sehr große Springspinne.

Körperlänge: Beide Geschlechter erreichen 7 bis 12 mm. (Bellmann 2001)

Die Männchen fallen durch ihren leuchtend rot gefärbten Hinterleib auf, der einen schwarzen, spitz zulaufenden Mittelstreifen trägt. Prosoma und Beine ebenfalls schwarz, Beine mit hellen Schuppenhaaren.

Weibchen und Jungtiere sind graubraun und tragen auf dem Hinterleib zwei weiße Längsflecken, die auch als Längsstreifen ausgebildet sein können.

Die Färbung und Zeichnung der Weibchen zeigt eine sehr große Variabilität. Dabei unterscheiden sich mitteleuropäische Tiere oft deutlich von ihren südeuropäischen Artgenossen.

Lebensraum

Philaeus chrysops mag es sehr warm und trocken, lebt auf Felsen, Geröllhalden, Trockenrasen, in lockeren Gebüschen und niedriger Vegetation.

Verbreitung

Die im Mittelmeergebiet sehr verbreitete Art ist in Mitteleuropa auf Wärmeinseln beschränkt, nach der Roten Liste Deutschlands vom Aussterben bedroht und daher gesetzlich geschützt. (Bellmann 2001)

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise