Pandava laminata: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Art ist ursprünglich in Südostasien (Sri Lanka bis China, Neuguinea, Marquesas Inseln, Okinawa) verbreitet. In Europa wurde das Tier nach Tropenhäusern und scheinbar nach Blumengeschäften eingeschleppt. <ref name="Jäger2008">{{Lit Jäger2008}}</ref> | Die Art ist ursprünglich in Südostasien (Sri Lanka bis China, Neuguinea, Marquesas Inseln, Okinawa) verbreitet. In Europa wurde das Tier nach Tropenhäusern und scheinbar nach Blumengeschäften eingeschleppt. <ref name="Jäger2008">{{Lit Jäger2008}}</ref> <ref>{{Lit Pfliegler 2011 Daten zu Pandava laminata}}</ref> | ||
==Bilder== | ==Bilder== |
Version vom 5. März 2012, 23:44 Uhr
Pandava laminata (Thorell, 1878) |
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Knick-Kalksteinspinne |
Weibchen |
Systematik |
Ordnung: Araneae (Webspinnen) |
Familie: Titanoecidae (Kalksteinspinnen) |
Gattung: Pandava (Asiatische Kalksteinspinnen) |
Verbreitung in Europa[Quellen] |
etabliert, nicht etabliert, nicht betrachtet
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Weitere Informationen |
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:023187 |
Gefährdung nach Roter Liste |
Rote Liste-Daten liegen uns für dieses Taxon nicht vor. |
Synonyme und weitere Kombinationen |
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Merkmale
Körperlänge: Weibchen werden 5,2 - 7,5 mm lang, Männchen um 5,8 mm (Jäger 2008).
Körper rötlichbraun, dunkelbraun bis schwärzlich übertönt, ohne dorsale Flecken auf Opisthosoma. Von anderen Titanoecidae aus Mitteleuropa unterschiedet die Art durch einen dunklen, farblich deutlich abgesetzten Ring um die Spinnwarzen. (Jäger 2008)
Pedipalpus des Männchens: Tibia ist langgestreckt und mit deutlichem Knick. Tibialapophysis (PTA) mit mehreren Spitzen und Kanten, die zum Teil membranös verwachsen sind. Tegulum ist vorgewölbt, mit retrolateralem Auswuchs. Embolus ist filiform und an der Spitze sehr dünn auslaufend. Samengang ist prolateral breit, retrolateral eng. (Jäger 2008)
Epigyne des Weibchens: Epigynenfeld ist halbrund, etwas breiter als lang. Das medianes Septum ist breit, nach posterior und anterior konvergierend, reicht posterior nicht bis zur Epigastralfurche. Einführöffnungen sind an den „Knien“ des Septums gelegen, von dort nach posterior zum Abschnitt mit vielen Windungen führend. (Jäger 2008)
Biologie
Die von Jäger gefundene Individuen waren nachtaktiv. Tiere wurden auch beim Netzbau beobachtet, wobei das kämmende vierte Bein mit dem jeweils anderen vierten Bein unterstützend gehalten wurde. Tagsüber versteckten sich Tiere. (Jäger 2008)
Verbreitung
Die Art ist ursprünglich in Südostasien (Sri Lanka bis China, Neuguinea, Marquesas Inseln, Okinawa) verbreitet. In Europa wurde das Tier nach Tropenhäusern und scheinbar nach Blumengeschäften eingeschleppt. (Jäger 2008) (Pfliegler 2012)
Bilder
Quellen
- Jäger P (2008): Pandava laminata, eine weitere nach Deutschland importierte Spinnenart (Araneae:Titanoecidae). Arachnologische Mitteilungen 36, S. 4–8, ISSN 1018-4171, doi:10.5431/aramit3602.
- Pfliegler W (2012): Daten zu Pandava laminata. wiki.spinnen-forum.de, 1 S.
Quellen der Nachweise
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2020): Spinnen Europas. Online https://www.araneae.nmbe.ch (automatisch synchronisiert), doi:10.24436/1.