Opilio saxatilis: Unterschied zwischen den Versionen

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heimisch geworden ist. Die Tiere lieben trockene, unbeschattete Habitate (z. B. Trockenrasen und Dünen). <ref name="martens">{{lit_martens}}</ref>  
 
heimisch geworden ist. Die Tiere lieben trockene, unbeschattete Habitate (z. B. Trockenrasen und Dünen). <ref name="martens">{{lit_martens}}</ref>  
  
Dieser Weberknecht wird in Ungarn häufig an Gebäuden gefunden.
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Dieser Weberknecht wird in Ungarn häufig an Gebäuden gefunden.{{Zitat}}
  
 
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Version vom 30. März 2013, 16:49 Uhr

Opilio saxatilis C. L. Koch, 1839
Steinkanker (Komposch 2009)
Opilio saxatilis PF6007.JPG
Weibchen
Systematik
Ordnung: Opiliones (Weberknechte)
Familie: Phalangiidae (Schneider)
Gattung: Opilio
Reifezeit (Wijnhoven 2009)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten EN
[D] Deutschlandh===*
[D] Berlin 3
[D] Sachsen-Anhalt V

Synonym Opilio macedonicus, Hadži; Opilio cavernarum, Roewer

Merkmale

Körperlänge: Weibchen werden 5,8 bis 6,0 mm groß, Männchen 3,1 bis 5,2 mm (Martens 1978). Bei Opilio saxatilis befindet sich (nach Stol, 1999) ein einzelner markanter Tuberkel seitlich (lateral) vor dem Auge.

Reifezeit

Adulte Tiere findet man von Juli bis Dezember. (Wijnhoven 2009)

Lebensraum

Opilio saxatilis ist ursprünglich eine mediterrane Art, die durch Verschleppung in ganz Mitteleuropa heimisch geworden ist. Die Tiere lieben trockene, unbeschattete Habitate (z. B. Trockenrasen und Dünen). (Martens 1978)

Dieser Weberknecht wird in Ungarn häufig an Gebäuden gefunden.[Literaturzitat fehlt]

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

  • Komposch C (2009): Rote Liste der Weberknechte (Opiliones) Österreichs. – In: Zulka P. (Red.): Rote Listen gefährdeter Tiere Österreichs. Checklisten, Gefährdungsanalysen, Handlungsbedarf. Grüne Reihe des Lebensministeriums 14/3, S. 397–483.
  • Martens J (1978): Die Tierwelt Deutschlands 64. Teil, Weberknechte, Opiliones. VEB Gustav Fischer Verlag Jena, 464 S.
  • Wijnhoven H (2009): De Nederlandse hooiwagens (Opiliones). Supplement Bij Nederlandse Faunistische Mededelingen, 118 S., ISSN 1875-760X.

Quellen der Nachweise