Ohlertidion ohlerti
Ohlertidion ohlerti (Thorell, 1870) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Föhrenkugelspinne | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weibchen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Systematik | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ordnung: Araneae (Webspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Familie: Theridiidae (Kugelspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gattung: Ohlertidion (Gebirgskugelspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Reifezeit (Logunov & Gromov 2012) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Verbreitung in Europa[Quellen] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
etabliert, nicht etabliert, nicht betrachtet
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Weitere Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:006832 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gefährdung nach Roter Liste | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Synonyme und weitere Kombinationen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ohlertidion ohlerti ist die Typusart der Gattung.
Merkmale
Körperlänge: Weibchen erreichen 3,0 bis 3,4 mm, Männchen 2,5 bis 2,8 mm (Le Peru 2011).
Prosoma dorsal rotbraun, mit einem dunklen Rand und dunklem Medianband. Innerer Chelizerenrand unbezahnt.
Opisthosoma hochgewölbt, höher als lang. Grundfarbe gräulich, mit einem braunen Medianband im vorderen Bereich, im hinteren Bereich mit einem weißlichen Medianband und zusätzlichen dunklen Querstreifen (Heimer & Nentwig 1991). Ventral weißlich. Der Bereich um die Spinnwarzen schwarz und mit zwei weißen Punkten.
Beine gelblich mit brauner Ringelung. Der Metatarsus III trägt ein Trichobothrium.
Cymbium des Pedipalpus im distalen Bereich mit großer Ausbuchtung. (Le Peru 2011)
Lebensraum
Art höherer Lagen (zumindest in Mitteleuropa), dort auf Nadelbäumen der subalpinen Zone (Heimer & Nentwig 1991).
Logunov & Gromov (2012) nennen für Kasachstan Birkenwälder bis zu einer Höhe von 1500 m ü. NN als Lebensraum.
Verbreitung
Ohlertidion ohlerti ist holarktisch verbreitet (Platnick 2013).
In Deutschland nur in den höchsten Regionen des Bayerischen Waldes und in den Alpen gefunden (Arachnologische Gesellschaft 2020).
Bilder
Weblinks
Nachweis- und Verbreitungskarten
- Arachnologische Gesellschaft (2020): Atlas der Spinnentiere Europas.
- Staudt A. [Koord.] (2008): Europäische Verbreitung. AraGes e. V.
Weitere Links
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2012): Spinnen Europas. Version 01.2012. Online https://www.araneae.nmbe.ch, doi:10.24436/1.
Quellen
- Arachnologische Gesellschaft (2020): Atlas der Spinnentiere Europas.
- Heimer S & Nentwig W (1991): Spinnen Mitteleuropas. Verlag Paul Parey. ISBN 3-489-53534-0, 543 S.
- Le Peru B (2011): The Spiders of Europe, a synthesis of data: Atypidae to Theridiidae. Mémoires de la Sociétés linnéenne de Lyon no. 2. 1 Auflage. ISBN 978-2-9531930-3-9, 523 S.
- Logunov DV & Gromov AV (2012): Spiders of Kazakhstan. Siri Scientific Press, Manchester. 1. Auflage. ISBN 978-0-9567795-6-4, 232 S.
- Platnick NI (2013): The World Spider Catalog, Version 13.5. The American Museum of Natural History.
Quellen der Nachweise
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2020): Spinnen Europas. Online https://www.araneae.nmbe.ch (automatisch synchronisiert), doi:10.24436/1.