Neon reticulatus

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Neon reticulatus (Blackwall, 1853)
Wald-Krümelspringer
Neon reticulatus f2.JPG
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Salticidae (Springspinnen)
Gattung: Neon (Krümelspringer)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:034979
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten VU
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandsh===*
[D] Berlinmh===*
[D] Brandenburg *
[D] Mecklenburg-Vorp.mh== *
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalensh===*
[D] Schleswig-Holsteinmh===*
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala *
[PL] Kattowitz ?
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau ?
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Euophrys reticulatus

Merkmale

Körperlänge der Weibchen 2,0–3,0 mm, der Männchen 2,0–2,5 mm (Roberts 1996).

Prosoma braun bis gelbbraun, Augenbereich und vorderes Drittel des Prosomas dorsal dunkel bis schwarz gefärbt. Davon ziehen zwei dunkle, unregelmäßige Längsstriche zum hintersten Augenpaar. Der gesamte Vorderleib ist mit einer lichten hellen Behaarung versehen. Opisthosoma gelbgrau bis grau, im hinteren Bereich mit einer Reihe von breiten hellen Winkelflecken. Die restliche Oberseite mit hellen Punkten besetzt. Mitunter ist die Zeichnung kaum ausgeprägt. Die Oberfläche des Hinterleibs ist ebenfalls hell behaart. Die Beine sind einfarbig gelbbraun.

Männchen

Die Männchen sind allgemein dunkler gefärbt. Tibia und Metatarsus des 1. Beinpaares sind dunkel bis schwarz. Der Embolusbereich des Pedipalpus ist dornenbesetzt. (Nentwig et al. 2012)

Ähnliche Aren

Von der in nassem Sphagnum und ähnlich feuchten Stellen lebenden Neon valentulus nur genital anhand des Tasters der Männchen unterscheidbar (Lohmander 1945).

Lebensraum

In Bodenstreu und Moos (Nentwig et al. 2012).

Verbreitung

Europe, Nordamerika, Türkei, Kaukasus, Russland (Europa bis Fernost), Kasachstan, Korea und Japan (World Spider Catalog 2018).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise