Neobisium sylvaticum: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. Februar 2020, 11:34 Uhr

Neobisium sylvaticum (C. L. Koch, 1835)
Systematik
Ordnung: Pseudoscorpiones (Pseudoskorpione)
Familie: Neobisiidae
Gattung: Neobisium
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[D] Deutschlandsh===*
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Neobisium (Neobisium) sylvaticum
  • Obisium dumicola
  • Obisium sylvaticum

Merkmale

Körperlänge: 3,0–3,75 mm (Koch 1873).

Färbung: Cephalothorax dunkler, die Mandibeln und die Segmente des Abdomen heller gelbbraun, die Beine bräunlicbgelb und die Palpen röthlichbraun (Koch 1873).

Cephalothorax kaum länger als hinten breit, glatt, vor den Augen etwas verschmälert, mit sehr langen, feinen, abstehenden Borsten spärlich besetzt; in der Mitte des Vorderrandes ein vorstehendes, spitzes Zähnchen. Die Augen auf einem Hügelchen nahe beisammen. – Die Mandibeln sehr kräftig; der Stamm gewölbt, mit langen Borsten besetzt. – Die Brustplatten der Palpen gewölbt und glatt. Das Hütlenglied unten gewölbt und glatt, vorn fein ­runzelig uneben, sehr kurz gestielt, fast sitzend, mit langen Borsten besetzt, hinten mit einem rundlichen Höckerchen. Das Femoralglied keulenförmig; circa 1 ½ so lang als der Cephalothorax, mit langen Bor­sten besetzt; die Borsten an der Vorder- und Hinterseite gleichlang. Das Tibialglied etwas kürzer als der Femoraltbeil, lang gestielt, vorn nicht gewölbt, glatt, mit langen Borsten besetzt. Der Stamm des Scherengliedes vorn und oben gewölbt, hinten abgeplattet, glatt (netzartige Beschaffenheit der Fläche kaum zu erkennen) gleichmäßig mit langen Borsten besetzt. Die Finger höchstens so lang wie der Stamm. Die Bruslplalten des ersten Beinpaares vorn an der äußeren Ecke einen kurzen Stachel bildend. Die Segmente des Abdomen glatt, mit langen Borsten besetzt. (Koch 1873)

Lebensraum

Auf Fichten in dunklen Waldpartien (Koch 1873).

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise