Mitostoma chrysomelas: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beschreibung==
==Beschreibung==
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==Lebensraum==
==Lebensraum==
Euröke Art, die eine Vielzahl unterschiedlicher Biotope besiedelt. Vor allem in Wäldern vielfältiger Zusammensetzung, soweit eine lückige Bodenstruktur vorhanden ist. Fehlt aber in ausgedehnten Fichten-Monokulturen mit kompakter Nadelbedeckung des Bodens. Auch in xerothermen Biotopen zu finden.<ref name="Matens"/>
Euröke Art, die eine Vielzahl unterschiedlicher Biotope besiedelt. Vor allem in Wäldern vielfältiger Zusammensetzung, soweit eine lückige Bodenstruktur vorhanden ist. Fehlt aber in ausgedehnten Fichten-Monokulturen mit kompakter Nadelbedeckung des Bodens. Auch in xerothermen Biotopen zu finden.<ref name="Martens"/>


==Verbreitung==
==Verbreitung==
Europäischer Typ mit Schwerpunkt im atlantischen Bereich. Geschlossenes Areal von den Britischen Inseln, Frankreich, das engere Mittel- und Osteuropa, südöstlich bis Bulgarien.<ref name="Matens"/>
Europäischer Typ mit Schwerpunkt im atlantischen Bereich. Geschlossenes Areal von den Britischen Inseln, Frankreich, das engere Mittel- und Osteuropa, südöstlich bis Bulgarien.<ref name="Martens"/>
 
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==Bilder==
==Bilder==

Version vom 29. März 2009, 19:38 Uhr

Mitostoma chrysomelas Hermann, 1804
Mitteleuropäischer Fadenkanker
Mitostoma chrysomelas 6 1024.jpg
Mitostoma chrysomelas
Systematik
Ordnung: Opiliones (Weberknechte)
Familie: Nemastomatidae (Fadenkranker)
Gattung: Mitostoma
Verbreitung in Europa (Blick & Komposch 2004) (Martens 1978)
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten NT
[D] Deutschlandh===*
[D] Berlin *
[D] Sachsen-Anhalt 3
[NO] Norwegen NA
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Mitostoma saxonicum
  • Nemastoma chrysomelas
  • Nemastoma janetscheki

Biologie

Körpergröße: Weibchen werden 1,7 bis 2 mm groß, Männchen 1,4 bis 1,6 mm. (Martens 1978)

Beschreibung

Klein, dunkelbraun-hellgelb gemustert, Beine fadenartig lang. Unter Steinen und in Detritus. Träge Bewegungen. (Martens 1978)

Lebensraum

Euröke Art, die eine Vielzahl unterschiedlicher Biotope besiedelt. Vor allem in Wäldern vielfältiger Zusammensetzung, soweit eine lückige Bodenstruktur vorhanden ist. Fehlt aber in ausgedehnten Fichten-Monokulturen mit kompakter Nadelbedeckung des Bodens. Auch in xerothermen Biotopen zu finden. (Martens 1978)

Verbreitung

Europäischer Typ mit Schwerpunkt im atlantischen Bereich. Geschlossenes Areal von den Britischen Inseln, Frankreich, das engere Mittel- und Osteuropa, südöstlich bis Bulgarien. (Martens 1978)

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen