Menemerus semilimbatus: Unterschied zwischen den Versionen

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==Lebensraum==
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Steinige und felsige, trockene Orte. Vor allem in der Nähe menschlicher Siedlungen.<ref name="bellmann2010"/>
Steinige und felsige, trockene Orte. Vor allem in der Nähe menschlicher Siedlungen.<ref name="bellmann2010"/>
==Verbreitung==
Von den Kanarische Inseln bis Aserbaidschan. Iran, Chile und Argentinien. In die USA eingeschleppt.<ref name="wsc">{{Lit WSC|16.5|2015-08-08}}</ref>


==Bilder==
==Bilder==

Version vom 23. Februar 2018, 08:41 Uhr

Menemerus semilimbatus (Hahn, 1829)
MenSem m2.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Salticidae (Springspinnen)
Gattung: Menemerus
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:034587
Gefährdung nach Roter Liste
Rote Liste-Daten liegen uns für dieses Taxon nicht vor.
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Attus agilis
  • Attus semilimbatus
  • Euophrys rosenhaueri
  • Euophrys vigorata
  • Menemerus heydenii
  • Menemerus vigoratus
  • Salticus intentus
  • Salticus mauritanicus

Menemerus semilimbatus ist die Typusart der Gattung.

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 8 bis 9 mm, Männchen 7 bis 8,5 mm.

Das Prosoma des Männchens ist schwarzbraun mit einer weißen Binde am Rand. In der Mitte des Prosomas befindet sich ein weißes Dreieck mit einer braunen Längslinie dahinter. Das Gesicht ist dunkel. Patella und Tibia der Pedipalpen sind weiß. Das Opisthosoma und die Beine sind hellbraun mit dunkleren und helleren Flecken.

Weibchen

Das Weibchen hat eine ähnliche Zeichnung wie das Männchen, allerdings ist das Gesicht rötlich gefärbt und die Taster sind einheitlich hell (Bellmann 2010).

Lebensraum

Steinige und felsige, trockene Orte. Vor allem in der Nähe menschlicher Siedlungen. (Bellmann 2010)

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

  • Bellmann H (2010): Der Kosmos Spinnenführer: Über 400 Arten Europas. Kosmos. 1. Auflage. ISBN 3-440-10114-2, 429 S.

Quellen der Nachweise