Leiobunum religiosum: Unterschied zwischen den Versionen

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==Merkmale==
==Merkmale==
'''Körpergröße:''' Männchen werden 4,0 - 5,5 und Weibchen 6,0 - 7,5 mm groß.
'''Körperlänge:''' Weibchen erreichen 6,0 bis 7,5 mm, Männchen 4,0 bis 5,5 mm.{{Zitat}}


Beide Geschlechter sind weißlich-gelb gefärbt. Männchen weisen eine schwarze Sattelzeichnung auf. Bei den Weibchen ist diese hellbräunlich, kaum abgesetzt und von hellen Querbändern und Punkten durchzogen.<ref name="martens">{{lit_martens}}</ref> <ref name="schoenhoferhillen2008">{{Schönhofer Hillen 2008}}</ref>
Beide Geschlechter sind weißlich-gelb gefärbt. Männchen weisen eine schwarze Sattelzeichnung auf. Bei den Weibchen ist diese hellbräunlich, kaum abgesetzt und von hellen Querbändern und Punkten durchzogen.<ref name="martens">{{lit_martens}}</ref> <ref name="schoenhoferhillen2008">{{Schönhofer Hillen 2008}}</ref>

Version vom 9. Dezember 2012, 17:35 Uhr

Leiobunum religiosum (Simon, 1879)
Westalpen-Rückenkanker
Leiobunum religiosum 8 1024.jpg
Leiobunum religiosum, Weibchen
Systematik
Ordnung: Opiliones (Weberknechte)
Familie: Sclerosomatidae
Gattung: Leiobunum
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[D] Deutschland nb
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Nelima religiosum

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 6,0 bis 7,5 mm, Männchen 4,0 bis 5,5 mm.[Literaturzitat fehlt]

Beide Geschlechter sind weißlich-gelb gefärbt. Männchen weisen eine schwarze Sattelzeichnung auf. Bei den Weibchen ist diese hellbräunlich, kaum abgesetzt und von hellen Querbändern und Punkten durchzogen. (Martens 1978) (Schönhofer & Hillen 2008)

Weiterhin verfügen Männchen über ein distales, schwarzes Querband über die Coxen der Laufbeine. Dieses Querband ist bei den Weibchen heller und schmaler. (Schönhofer & Hillen 2008)

Reifezeit

Vermutlich stenochron sommer- und herbstreif. (Martens 1978)

Ähnliche Arten

Leiobunum subalpinum. Dieser verfügt auch über eine starke Bänderung der Coxen, ist aber dorsal fast völlig schwarz gefärbt. (Schönhofer & Hillen 2008)

Lebensraum

Glatte Felsen mit Höhlen als Rückzugsmöglichkeit in einem dichtbewaldeten Gebiet. (Schönhofer & Hillen 2008)

Weitere Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise