Leiobunum religiosum: Unterschied zwischen den Versionen

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== Beschreibung ==
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'''Körpergröße:''' Männchen werden 4,0 - 5,5 und Weibchen 6,0 - 7,5 mm groß.


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==Ähnliche Arten==
''[[Leiobunum subalpinum]]''. Dieser verfügt auch über eine starke Bänderung der Coxen, ist aber dorsal fast völlig schwarz gefärbt.<ref name="schoenhoferhillen2008"/>


== Lebensraum==
== Lebensraum==
 
Glatte Felsen mit Höhlen als Rückzugsmöglichkeit in einem dichtbewaldeten Gebiet.<ref name="schoenhoferhillen2008"/>


== Weitere Bilder ==
== Weitere Bilder ==

Version vom 27. März 2010, 21:45 Uhr

Leiobunum religiosum (Simon, 1879)
Westalpen-Rückenkanker
Leiobunum religiosum 8 1024.jpg
Leiobunum religiosum
Systematik
Ordnung: Opiliones (Weberknechte)
Familie: Sclerosomatidae
Gattung: Leiobunum
Verbreitung in Europa (Blick & Komposch 2004) (Angel & Zarazaga unda) (Stoch 2003) (Delfosse 2004) (Stol 2007) (Lengyel & Murányi 2006) (Novak 2004) (Novak et al. 2006) (Novak 2005) (Kurt et al. 2008) (Babalean 2004) (Bezděčka 2008) (Shavanova 2004) (Hillyard 2001) (Schönhofer & Hillen 2008)
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[D] Deutschland nb
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Nelima religiosum

Beschreibung

Körpergröße: Männchen werden 4,0 - 5,5 und Weibchen 6,0 - 7,5 mm groß.

Beide Geschlechter sind weißlich-gelb gefärbt. Männchen weisen eine schwarze Sattelzeichnung auf. Bei den Weibchen ist diese hellbräunlich, kaum abgesetzt und von hellen Querbändern und Punkten durchzogen. (Martens 1978) (Schönhofer & Hillen 2008)

Weiterhin verfügen Männchen über ein distales, schwarzes Querband über die Coxen der Laufbeine. Dieses Querband ist bei den Weibchen heller und schmaler. (Schönhofer & Hillen 2008)

Phänologie

Vermutlich stenochron sommer- und herbstreif. (Martens 1978)

Ähnliche Arten

Leiobunum subalpinum. Dieser verfügt auch über eine starke Bänderung der Coxen, ist aber dorsal fast völlig schwarz gefärbt. (Schönhofer & Hillen 2008)

Lebensraum

Glatte Felsen mit Höhlen als Rückzugsmöglichkeit in einem dichtbewaldeten Gebiet. (Schönhofer & Hillen 2008)

Weitere Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen