Heliophanus patagiatus

Aus Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V.
Zur Navigation springenZur Suche springen
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.
Heliophanus patagiatus Thorell, 1875
Kies-Sonnenspringer
Heliophanus patagiatus male dorsal Schaefer.jpg
Männchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Salticidae (Springspinnen)
Gattung: Heliophanus (Sonnenspringer)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:033842
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten CR
[CZ] Tschechien CR
[CZ] Oberschlesien ?
[D] Deutschlandss<<?=2
[D] Baden-Württemberg 2
[D] Bayern 1
[D] Bayern Av/A 1
[D] Bayern T/S 1
[D] Sachsen 0
[PL] Bielitz-Biala NT
[PL] Kattowitz NT
[PL] Opole ?
[PL] Oberschlesien NT
[PL] Tschenstochau ?
[SK] Slowakei R*
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Heliophanus patagiatus albolineatus

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 5,5–6,2 mm, Männchen 4,3–5,7 mm (Nentwig et al. 2013).

Tibialapophyse mit 2 zangenartigen Fortsätzen. Embolus kurz und dünn. Epigyne mit lateral zum Hinterrand offener Epigynengrube. Prosoma dunkelbraun, mit Metallglanz und weißen Haaren. Beine gelblich-orange, mit breiten, schwarzen Längsstreifen. Opisthosoma dunkel mit gelblichen, metallisch glänzenden Haaren. (Nentwig et al. 2013)

Lebensraum

An warmen, steinigen Ufern von Fließgewässern, vom Mittelgebirge in die Gebirge. Selten gefunden. (Nentwig et al. 2013) In Deutschland wurde Heliophanus patagiatus bislang nur im äußersten Süden und dort auch nur wenige Male gefunden. Vegetationsarme Schotterflächen, meist an kiesigen Flussufern zeichneten die meisten Fundorte aus. (Merches & Schäfer 2015)

Verbreitung

Heliophanus patagiatus ist paläarktisch verbreitet (World Spider Catalog 2016)

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise