Heliophanus flavipes: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V.
Zur Navigation springenZur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 27: Zeile 27:
|bild=Heliophanus flavipes W 8-04181.jpg
|bild=Heliophanus flavipes W 8-04181.jpg
|bildtext=Weibchen
|bildtext=Weibchen
|verbreitung=<europakarte name='{{PAGENAME}}' listed='be+nl+de+at+ch+cz+sl+pl+gb+se+dk+fi+no+yu+bg+it+es+tr+pt+al' width='400' />
|verbreitung=<europakarte name='{{PAGENAME}}' width='400' />
|nachweise_verbreitung=<ref name="Blick">{{lit checkliste}}</ref> <ref name="Roberts 1995">{{lit roberts field}}</ref> <ref>{{lit checklist se}}</ref> <ref>{{lit checklist dk}}</ref> <ref>{{lit checklist fi}}</ref> <ref>{{Lit checklist no farlund}}</ref> <ref>{{lit checklist hr}}</ref> <ref>{{lit checklist bg}}</ref> <ref>{{lit checklist it}}</ref> <ref>{{lit checklist tr}}</ref> <ref>{{lit checklist pt}}</ref> <ref>{{pages metzner|1888}}</ref> <ref>{{lit checklist es}}</ref>
|nachweise_verbreitung=
}}
}}


==Merkmale==
==Merkmale==
'''Körperlänge''': Weibchen werden 5 bis 6 mm lang, Männchen 3,5 bis 4 mm.<ref name="Roberts 1995"/>
'''Körperlänge''': Weibchen werden 5 bis 6 mm lang, Männchen 3,5 bis 4 mm.<ref name="Roberts 1995">{{lit roberts field}}</ref>


Körper schwarz, metallisch glänzend. Prosoma meist mit einigen weißlichen Haaren. Opisthosoma dorsal mehr oder weniger dicht gelblich behaart mit einerm variablen Muster aus weißen Querstreifen, Winkelflacken oder Punktreihen. Ein weißer Streifen markiert den Vorderrand des Opisthosoma.
Körper schwarz, metallisch glänzend. Prosoma meist mit einigen weißlichen Haaren. Opisthosoma dorsal mehr oder weniger dicht gelblich behaart mit einerm variablen Muster aus weißen Querstreifen, Winkelflacken oder Punktreihen. Ein weißer Streifen markiert den Vorderrand des Opisthosoma.
Zeile 42: Zeile 42:


==Lebensraum==
==Lebensraum==
In sehr trockenen Lebensräumen mit niedriger Vegetation (z.B. Trockenrasen), in Gebüsch und an Nadelbäumen<ref name="SpiMi">{{Lit uniBern}}</ref>.
In sehr trockenen Lebensräumen mit niedriger Vegetation (z. B. Trockenrasen), in Gebüsch und an Nadelbäumen<ref name="SpiMi">{{Lit uniBern}}</ref>.


==Verbreitung==
==Verbreitung==
Paläarktisch verbreitet <ref name="Platnick">{{lit platnick}}</ref>.
[[Paläarktis|Paläarktisch]] verbreitet <ref name="Platnick">{{lit platnick}}</ref>.


In Deutschland weit verbreitet und häufig gefunden.<ref>{{AragesNachweise}}</ref>
In Deutschland weit verbreitet und häufig gefunden.<ref>{{AragesNachweise}}</ref>

Version vom 20. Oktober 2010, 19:06 Uhr

Heliophanus flavipes (Hahn, 1832)
Gelbbeinige Sonnenspringspinne
Heliophanus flavipes W 8-04181.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Salticidae (Springspinnen)
Gattung: Heliophanus (Sonnenspringer)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:033797
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten VU
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandsh===*
[D] Berlinmh===*
[D] Brandenburg *
[D] Mecklenburg-Vorp.mh<(↓) V
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalensh<(↓)=*
[D] Schleswig-Holsteinmh===*
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala *
[PL] Kattowitz *
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau *
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Heliophanus ritteri
  • Salticus flavipes

Merkmale

Körperlänge: Weibchen werden 5 bis 6 mm lang, Männchen 3,5 bis 4 mm. (Roberts 1996)

Körper schwarz, metallisch glänzend. Prosoma meist mit einigen weißlichen Haaren. Opisthosoma dorsal mehr oder weniger dicht gelblich behaart mit einerm variablen Muster aus weißen Querstreifen, Winkelflacken oder Punktreihen. Ein weißer Streifen markiert den Vorderrand des Opisthosoma.

Die Beine der Weibchen sind hell gelblich. Die Femora des 4. Beinpaars sind dorsal verdunklet oder tragen einen schwarzen Längsstreifen. Die Beine der Männchen sind dunkel und werden distal heller.

Ähnliche Arten

Bei den Weibchen sind die Beine I–III meist einfarbig gelblich und nur die Beine IV dunkel gestreift, während bei Heliophanus cupreus meist alle Beine gestreift sind. Dieses Merkmal ist jedoch recht variabel, sodass die beiden Arten nur durch eine Genitaluntersuchung sicher unterschieden werden können.

Lebensraum

In sehr trockenen Lebensräumen mit niedriger Vegetation (z. B. Trockenrasen), in Gebüsch und an Nadelbäumen (Nentwig et al. 2012).

Verbreitung

Paläarktisch verbreitet (Platnick 2013).

In Deutschland weit verbreitet und häufig gefunden. (Arachnologische Gesellschaft 2020)

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise