Harpactea lepida: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Februar 2016, 01:27 Uhr

Harpactea lepida (C. L. Koch, 1838)
Hüpfende Sechsaugenspinne (Buchholz et al. 2010)
Harpactea-lepida MuenchenT 10-03 03.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Dysderidae (Sechsaugenspinnen)
Gattung: Harpactea (Langfinger)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:004671
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten LC
[CZ] Tschechien ES
[D] Deutschlandh===*
[D] Berlin???=D
[D] Brandenburg *
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Nordrhein-Westfalens===*
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Harpactes lepidus

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 5 bis 7 mm, Männchen 5 mm (Le Peru 2011).

Prosoma dorsal dunkelbraun, Sternum braun und glatt.

Opisthosoma, wie für die Familie typisch, zeichnungslos (siehe Bilder). Nicht konisch (Heimer & Nentwig 1991).

Beine: Femora I und II mit 2 bis 6 Stacheln. Coxen IV stachellos (Heimer & Nentwig 1991). Färbung aller Beinpaare einheitlich braun bis gelbbraun, mitunter mit leichter hell-dunkel Schattierung (siehe Bilder).

Bulbus des Pedipalpus lateral mit einer langen und streifenförmigen, schwarz gefärbten Apophyse (Le Peru 2011).

Epigastralfurche der Weibchen mit kleiner Chitinplatte auf der hinteren Seite (Heimer & Nentwig 1991).

Ähnliche Arten

Für die Unterscheidung zu Harpactea rubicunda siehe dortige Artseite.

Harpactea hombergi, die dritte deutsche Art, ist anders gefärbt und hat einen konischen oder zylindrischen Hinterleib. Dem männlichen Pedipalpus fehlt die streifenförmige Apophyse, sowie den Weibchen die kleine chitinisierte Platte an der Epigastralfurche.

Bereits in der Schweiz und Österreich kommen weitere Arten der Gattung hinzu, in Ost- und Südeuropa erhöht sich die Artenzahl schließlich drastisch.

Verbreitung

Von Europa bis Moldavien verbreitet (World Spider Catalog 2016).

Fehlt in Deutschland in der Tiefebene, ansonsten aber weit verbreitet (Arachnologische Gesellschaft 2020).

Lebensraum

Hauptsächlich in Wäldern, vom Nadel- bis zum reinen Laubwald. Daneben an Geröllhängen und Hochmooren. Im Lebensraum unter Steinen und im Laub (Le Peru 2011).

Heimer & Nentwig (1991) nennen für die Art „Wälder gebirgiger Gegenden” als Lebensraum.

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise