Gonatium hilare
Gonatium hilare (Thorell, 1875) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Baumkniespinne | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weibchen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Systematik | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ordnung: Araneae (Webspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Familie: Linyphiidae (Zwerg-/Baldachinspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gattung: Gonatium (Kniespinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verbreitung in Europa[Quellen] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
etabliert, nicht etabliert, nicht betrachtet
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Weitere Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:010662 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gefährdung nach Roter Liste | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Merkmale
Körperlänge: Weibchen erreichen 2,6 bis 3,0 mm, Männchen 2,4 mm (Nentwig et al. 2015).
Prosoma unauffällig, Fovea deutlich als Einkerbung erkennbar. Augen: hintere Augenreihe gerade, vordere Mittelaugen deutlich kleiner als Seitenaugen. Chelizeren Zähne auf dem vorderen Falzrand nicht auffallend groß, ohne auffällige Strukturen auf dem Chelizerengrundglied, Gnathocoxen unauffällig. Sternum glatt, nach hinten verlängert, Breite des Sternums zwischen Coxen Ⅳ gleich ihrem Durchmesser. Beine: Länge des Femurs Ⅰ wie die des Prosomas, Femur Ⅰ ohne dorsale Borsten, ohne prolaterale Borsten auf Femur Ⅰ, ohne prolaterale Borsten auf Tibia Ⅰ, Lage des TMⅠ in Klassen: 0,80–0,89 mm, Metatarsus Ⅳ dorsal mit Trichobothrium, Metatarsus Ⅰ ohne dorsale Borsten, Tibia Ⅳ mit einer dorsalen Borste, Anzahl dorsaler Borsten auf Tibia Ⅰ–Ⅳ (Wiehleformel): 1-1-1-1, Tibia Ⅰ–Ⅱ ventral ohne Stacheln. Opisthosoma einfarbig, unauffällig (Stäubli 2013)
Weibchen
Prosoma: Längenklasse 1,0–1,2 mm. Pedipalpen Kralle nicht/undeutlich vorhanden. Epigyne mit Mittelplatte/Mittelsteg, flach, Vulvenstrukturen (z. Bsp. Rezeptacula) deutlich durchscheinend. (Stäubli 2013)
Männchen
Prosoma Längenklasse 0,8–1,0 mm. Kopfregion mit Sulci, mit Erhöhung. Augen: Abstand der HMA kleiner als ihr Durchmesser. Pedipalpen: Femur und Patella unauffällig, Tibia mit mehreren komplexen Apophysen, Cymbium mit dorsalen Ausbuchtungen/Zapfen, Paracymbium einfach, Längs- und Querast des Paracymbiums ohne Zähne, Embolus unauffällig, ohne Lamella characteristica. (Stäubli 2013)
Ähnliche Arten
Gonatium hilare ähnelt stark Gonatium nemorivagum (Komnenov 2013).
Verbreitung
Gonatium hilare ist paläarktisch verbreitet (World Spider Catalog 2015).
Bilder
Weblinks
Nachweis- und Verbreitungskarten
- Arachnologische Gesellschaft (2020): Atlas der Spinnentiere Europas.
- Tutelaers P (2024): Benelux spider distribution maps.
- Czech Arachnological Society (2015): Distribution Maps of Arachnids in Czechia. Online at: www.arachnology.cz.
Weitere Links
- Beschreibung von Gonatium hilare in „araneae - Spiders of Europe”
- Bilder von Gonatium hilare auf den Seiten von Pierre Oger auf Piwigo.com
Quellen
- .Stäubli A (2013): Interaktiver Schlüssel zur Familie Linyphiidae. Universität Bern Version Mai 2013, 1 S.
- Komnenov M (2013): Spider fauna of the Osogovo Mt. Range, Northeastern Macedonia. Fauna Balkana (University of Novi Sad, Serbia). Volume 2, S. 1–267.
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2015): Spinnen Europas. Version 08.2015 . Online https://www.araneae.nmbe.ch, doi:10.24436/1.
- World Spider Catalog (2015): World Spider Catalog. Natural History Museum Bern, online auf http://wsc.nmbe.ch , Version 16.5, abgerufen am 2015-09-15, doi:10.24436/2.
Quellen der Nachweise
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2020): Spinnen Europas. Online https://www.araneae.nmbe.ch (automatisch synchronisiert), doi:10.24436/1.