Gnaphosa muscorum
Gnaphosa muscorum (L. Koch, 1866) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Große Alpenplattbauchspinne | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weibchen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Systematik | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ordnung: Araneae (Webspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Familie: Gnaphosidae (Plattbauchspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gattung: Gnaphosa (Eigentliche Plattbauchspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verbreitung in Europa[Quellen] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
etabliert, nicht etabliert, nicht betrachtet
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Weitere Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:027258 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gefährdung nach Roter Liste | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Beschreibung
Körperlänge: Weibchen erreichen 7 bis 15 mm, Männchen 7 bis 10 mm (Heimer & Nentwig 1991).
Färbung variabel, hell rotbraun bis schwarzbraun. Chelizeren und Prosomafront dunkler, Beine distal ebenfalls dunkler. (Grimm 1985)
Männlicher Pedipalpus mit einem langen (peitschenförmigen) Embolus, der eine kleine basale Apophyse trägt, die wohl bei der Kopulation leicht abbricht (Ovtsharenko et al. 1992). Zurück bleibt jedoch eine kleine, sichtbare Erhebung. (Grimm 1985)
Epigyne mit sehr kurzem und breiten Scapus. Vorderer lateraler Leistenrand aufgewölbt, mit taschenartigen Einstülpungen (Grimm 1985).
Lebensraum
Lichte, trockene Nadelwälder und Heiden. In Lappland in Heide-Birkenwäldern. Dort am Boden z.B. unter Steinen, Flechten, liegender Rinde. In den Alpen bis 2500 m, jedoch existieren auch Funde aus 4000 m Höhe. (Grimm 1985)
Verbreitung
Gnaphosa muscorum ist holarktisch verbreitet (World Spider Catalog 2015). In Deutschland nur wenige Male nachgewiesen, neuere Nachweise aus dem Osten (Arachnologische Gesellschaft 2020).
Bilder
Weblinks
Nachweis- und Verbreitungskarten
- Arachnologische Gesellschaft (2020): Atlas der Spinnentiere Europas.
Weitere Links
- Beschreibung von Gnaphosa muscorum in „araneae - Spiders of Europe”
- Bilder von Gnaphosa muscorum auf den Seiten von Pierre Oger auf Piwigo.com
Quellen
- Arachnologische Gesellschaft (2020): Atlas der Spinnentiere Europas.
- Grimm U (1985): Die Gnaphosidae Mitteleuropas (Arachnida, Araneae). Abhandlungen des Naturwissenschaftlichen Vereins in Hamburg 26, 318 S., ISSN 0173-7481.
- Heimer S & Nentwig W (1991): Spinnen Mitteleuropas. Verlag Paul Parey. ISBN 3-489-53534-0, 543 S.
- Ovtsharenko VI, Platnick NI & Song DX (1992): A review of the North Asian ground spiders of the Genus Gnaphosa (Araneae, Gnaphosidae). Bulletin of the American Museum of Natural History 212, S. 1-88.
- World Spider Catalog (2015): World Spider Catalog. Natural History Museum Bern, online auf http://wsc.nmbe.ch , Version 16.5, abgerufen am 2015-09-21, doi:10.24436/2.
Quellen der Nachweise
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2020): Spinnen Europas. Online https://www.araneae.nmbe.ch (automatisch synchronisiert), doi:10.24436/1.