Einleitung
Im Atlas der Spinnentiere der Arachnologischen Gesellschaft werden Biotope nach der EUNIS-Klassifikation typisiert. Die Qualität der darauf basierend gesammelten Daten steht und fällt mit der Präzision der Klassifikation nach EUNIS. Um dafür Hilfestellung zu bieten, sollen in unserem Wiki hier häufige Lebensraumtypen dargestellt werden.
Geschützte Biotope
In Deutschland ist eine Reihe von Biotopen gesetztlich geschützt. Das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) [Link: DeJure] bestimmt, dass Handlungen, die zu einer Zerstörung oder einer sonstigen erheblichen Beeinträchtigung der darin gelisteten Biotopen, verboten ist. Das BNatSchG wird immer auch durch die Landesnaturschutzgesetze (also der Gesetze der der Bundesländer) ergänzt; jedes deutsche Bundesland hat daher ein eigenes Gesetz. Je nachdem, in welchem Bundesland man sich bewegt, sollte man sich daher informieren. Eine Liste gibt es bei Wikipedia:Landesnaturschutzgesetz. Die Ländern können noch weitere Biotope unter Schutzstelen, welche im BNatSchG nicht aufgeführt werden.
Liste der nach § 30 (2) BNatSchG geschützten Biotope:
- natürliche oder naturnahe Bereiche fließender und stehender Binnengewässer einschließlich ihrer Ufer und der dazugehörigen uferbegleitenden natürlichen oder naturnahen Vegetation sowie ihrer natürlichen oder naturnahen Verlandungsbereiche, Altarme und regelmäßig überschwemmten Bereiche
- Moore, Sümpfe, Röhrichte, Großseggenrieder, seggen- und binsenreiche Nasswiesen, Quellbereiche, Binnenlandsalzstellen,
- offene Binnendünen, offene natürliche Block-, Schutt- und Geröllhalden, Lehm- und Lösswände, Zwergstrauch-, Ginster- und Wacholderheiden, Borstgrasrasen, Trockenrasen, Schwermetallrasen, Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte,
- Bruch-, Sumpf- und Auenwälder, Schlucht-, Blockhalden- und Hangschuttwälder, subalpine Lärchen- und Lärchen-Arvenwälder,
- offene Felsbildungen, Höhlen sowie naturnahe Stollen, alpine Rasen sowie Schneetälchen und Krummholzgebüsche,
- Fels- und Steilküsten, Küstendünen und Strandwälle, Strandseen, Boddengewässer mit Verlandungsbereichen, Salzwiesen und Wattflächen im Küstenbereich, Seegraswiesen und sonstige marine Makrophytenbestände, Riffe, sublitorale Sandbänke, Schlickgründe mit bohrender Bodenmegafauna sowie artenreiche Kies-, Grobsand- und Schillgründe im Meeres- und Küstenbereich.
Typisierte Lebensräume (Biotoptypen)
A: Marine Lebensräume
Die maritimen Lebensräume sind direkt mit den Ozeanen verbunden, d.h. Teil des durchgehenden Wasserkörpers, der den größeren Teil der Erdoberfläche bedeckt und dessen Landmassen umgibt. Meeresgewässer können vollständig salzhaltig, brackig oder fast frisch sein.
Für Spinnentiere interessant sind hier Lebensräume, welche zeitweilig überschwemmt werden können: Die maritimen Lebensräume umfassen die unterhalb der Hochwassergrenze (oder unterhalb des mittleren Wasserspiegels in Nicht-Gezeitenwässern) und eingeschlossene Küsten-Kochsalzlösung oder Brackwasser, ohne permanente Oberflächenverbindung zum Meer.
A2: Sedimente der Uferregion (Littoral sediment)
Unteres Salzgrünland der Nordsee. In Deutschland geschütztes Biotop nach FFH 1330 und § 30 BNatSchG DE 6.07.
Natürliche und anthropogen beeinflusste Wiesen, Weiden und Brachen auf regelmäßig von Salzwasser überfluteten Salz- und Schlickböden an der Nordeseeküste. Oberhalb des mittleren Tidehochwassers. Vorwiegend aus ausdauernden Gräsern und Kräutern aufgebaut. (Finck et al. 2017)
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A2.5 zeitweilig überflutete Küstensalzwiesen
B: Küstenlebensräume
Küstenlebensräume sind durch ihre Nähe zum Meer gekennzeichnet. Einschließlich Küstendünen und bewaldeten Küstendünen, Strände und Klippen, sowie Spülsaum-Lebensräumen neben marinen Lebensräumen, die in der Regel nur von Spritzwasser betroffen sind, Strandverläufe, die durch terrestrische Wirbellose und feuchte und nasse Küstendünen und Dünengewässer gekennzeichnet sind. Ebenso Lebensräume neben dem Meer, die nicht durch Salzsprühnebel, Wellen- oder Meereseis-Erosion gekennzeichnet sind.
B1: Küstendünen und Sandstrände
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B1.1: Spülsäume an Sandstränden
B1.2 Sandstrände oberhalb des Spülsaums
B1.3: Primärdünen und Küsten-Wanderdünen
B1.4: Graudünen, Dünenrasen
B1.5: Braundünen (Küstendünenheiden)
B1.6 Dünengebüsch
Symbolfoto, Bild fehlt noch
B1.7 Küstendünenwälder
NSG Bewaldete Düne bei Noer (DE-SH)
B1.8 Feuchte und nasse Dünentäler
Symbolfoto, Bild fehlt noch
B2: Kies- und Geröllstrände
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- Typen von Kies- und Geröllstränden
B2.1 Flutsäume an Geröllstränden
B2.2 Unbewachsene Geröllstrände oberhalb des Spülsaums
B2.3 Höher gelegene Kiesstrände, Strandwälle mit offener Vegetation
Symbolfoto, Bild fehlt noch
B2.4 Verfestigte Geröllstrände, Strandwälle mit krautiger Vegetation
Symbolfoto, Bild fehlt noch
B2.5 Kies- und Geröllstrände, Strandwälle mit Gebüsch
Symbolfoto, Bild fehlt noch
B2.6 Wälder auf Kies- und Geröllstränden
Symbolfoto, Bild fehlt noch
B3: Felsküsten und -strände
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B3.1 Flechten- oder Spritzzone
Symbolfoto, Bild fehlt noch
B3.2 Blockstrände und Felsklippen ohne Vegetation
B3.3 Bewachsene Felsklippen und -riffe, Blocksträne
Symbolfoto, Bild fehlt noch
B3.4 Felsküste aus weichem Gestsein (oft bewachsen)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
C: Binnengewässer
Binnengewässer sind nicht-küstennahe, oberirdische, offene, frische oder brackige Gewässer (z. B. Flüsse, Bäche, Seen und Schwimmbäder, Quellen), einschließlich ihrer Uferbereiche. Ebenso Binnenwasser-, Brack- oder Kochsalzwasserkörper (wie Kanäle, Teiche usw.), die eine halb-natürliche Gemeinschaft von Pflanzen und Tieren unterstützen; Saisonale Gewässer, die für einen Teil des Jahres austrocknen können (temporäre oder intermittierende Flüsse und Seen und ihre Uferbereiche). Zu Süßgewässern gehören die Teile von Bänken oder Ufern, die ausreichend häufig überschwemmt werden, um die Bildung von geschlossener terrestrischer Vegetation zu verhindern. Dauerhaft mit Schnee oder Eis bedeckte Flächen gehören nicht dazu.
C1: Stehende Gewässer
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C1.1 Oligotrophe Stillgewässer
Gewässer mit einem geringen Nährstoffgehalt (Stickstoff und Phosphor), meist sauer (pH 4-6). Umfasst oligotrophe Gewässer mit mittlerem oder hohem pH-Wert, z.B. kalkhaltige und basische, unverschmutzte, nährstoffarme Seen und Teiche, die in weiten Teilen Europas selten sind und als Lebensraum von Charophyten bekannt sind (C1.14). Ausgeschlossen sind torfhaltige, dystrophische Gewässer (C1.4). Wegen des niedrigen Nährstoffstatus sind die Beete von Gefäßpflanzen, oft spärlich und offen.
C1.2 Mesotrophe Stillgewässer
Seen und Teiche mit Gewässern, die relativ reich an Nährstoffen (Stickstoff und Phosphor) und gelösten Basen (pH-Wert oft 6-7). Viele unverschmutzte Flachlandseen und Teiche sind von Natur aus mesotroph und unterstützen dichte Betten von Makrophyten, die in verschmutzten Gewässern nicht vorhanden sind.
C1.3 Eutrophe Stillgewässer
Seen und Teiche mit meist schmutzig-grauen bis blaugrünen, mehr oder weniger trüben Gewässern, besonders reich an Nährstoffen (Stickstoff und Phosphor) und gelösten Basen (pH-Wert meist > 7). Mäßig eutrophierte Gewässer können dichte Makrophytenbetten unterstützen, die jedoch verschwinden, wenn die Verschmutzung die Nährstoffkonzentrationen weiter ansteigen lässt.
C1.4 Dystrophe Stillgewässer
Seen und Teiche mit saurem Wasser mit hohem Humusgehalt und oft braun gefärbt (pH-Wert oft 3-5).
C1.5 Ständige Binnensalz- und Brackwasserseen, Teiche und Tümpel
Brackige, salzhaltige oder hypersalzhaltige Seen, Teiche oder Tümpel des Binnenlandes.
C1.6 Zeitweilig trockenfallende Seen, Teiche und Tümpel
Süßwasserseen, Teiche, Tümpel oder Teile solcher Süßwasserkörper, die periodisch austrocknen, mit den zugehörigen pelagischen und benthischen Tier- und Algengemeinschaften.
Lebensräume der Trockenphase sind unter C3.5, C3.6 und 3.7 aufgeführt.
C1.6: Tockengefallener Teich
C2: Oberirdische Fließgewässer
C3: Verlandungszonen von Binnengewässern
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C3: Verlandungszonen von Binnengewässern
C3.2: Uferbegleitende Schilfvegetation, Röhrichte
C3.3: Mediterrane hochgewachsene Röhrichte
Symbolfoto, Bild fehlt noch
C3.4: Artenarme niedrige Röhrichte
Symbolfoto, Bild fehlt noch
C3.5: Zeitweilig trockenfallende Flächen an Gewässern mit Pioniervegetation
Symbolfoto, Bild fehlt noch
C3.6: Vegetationsarme/ -freie Uferlebensräume auf weichem oder beweglichem Sediment
Symbolfoto, Bild fehlt noch
C3.7: Vegetationsarme/-freie Uferlebensräume auf unbeweglichem Substrat
C3.8: Spritz- und fließwasserbeeinflusste Lebensräume des Binnenlandes
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D: Sümpfe und Moore
D1 Hochmoore
Hochmoore zeichnen sich durch ihre klare räumliche Abgrenzbarkeit und ihre extremen abiotischen Bedingungen aus und sind daher Lebensraum für viele spezialisierte Tier- und Pflanzenarten. Sie gelten als eine der faunistisch am besten charakterisierten Biozönosen. Die faunistische Arbeit wird allerdings dadurch erschwert, dass Moore neben den stenöken Arten auch viele Ubiquisten in hoher Individuenzahl beherbergen. Diese Unterliegen an extremen Standorten wenig Konkurrenzdruck und werden deshalb in ihrem Vorkommen Gefördert (Arndt et al. 2007)
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- Typen von Hoochmooren
D1.12 Geschädigtes, inaktives Hochmoor
Durch Birkenaufwuchs verwaldete Torfstiche, überwiegend trocken
D1.2: Deckenmoore
Symbolfoto, Bild fehlt noch
D1.2 Deckenmoore
Die Mooroberfläche und der darunter liegende Torf von Regenwasser gespeisten (ombrotrophen) Torfgebieten, die sich auf flachem oder leicht geneigtem Boden mit schlechter Oberflächenentwässerung in ozeanischen Klimazonen mit hohen Niederschlägen bilden. Die Mooroberfläche kann auf flacherem Boden einem Hochmoor sehr ähnlich sein, mit einem Komplex aus kleinen Tümpeln und Erdhügeln. Im engeren Sinne sind Flachmoore ein in Nordwesteuropa endemischer Lebensraum, charakteristisch für die westlichen und nördlichen Britischen Inseln, die Färöer-Inseln und die Westküste Skandinaviens. Sie bedecken oft ausgedehnte Gebiete mit lokalen topographischen Merkmalen, die unterschiedliche Gemeinschaften unterstützen. Sphagna spielen in allen von ihnen eine wichtige Rolle, begleitet von Narthecium ossifragum, Molinia caerulea, Scirpus cespitosus, Schoenus nigricans, Eriophorum angustifolium, Eriophorum vaginatum und Calluna vulgaris. Deckende Moorkomplexe (X28) umfassen dystrophische Pools (C1.4) und saure Spülungen (D2.2) sowie die Mooroberfläche (D1.2).
D2 Nährstoffarme Nieder- und Übergangsmoore
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D2.1: Kalkarme Niedermoore
Symbolfoto, Bild fehlt noch
D2.2: Kalkarme Sicker- und Sumpfquellen
D2.3: Übergangs- und Schwingmoore
Symbolfoto, Bild fehlt noch
D3 Aapa, Palsa und Polygonmoore
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Ein Aapamoor ist ein komplexer Moortyp, der in der borealen Zone mit kaltgemäßigtem Klima, in Europa in Fennoskandien, vorkommt. Aapamoore schließen nördlich an die Zone der Hochmoore an. (Wikipedia 2021) Als Palsa (Plural: Palsas, auch Palsen) werden niedrige ovale Bodenerhebungen in Gebieten mit Permafrost bezeichnet, die in Mooren durch einen im Boden befindlichen Kern, bestehend aus eisreichem gefrorenem Torf und Eislinsen, entstehen. (Wikipedia 2021) Die arktischen Polygonmoore sind an Gebiete mit kontinuierlichem Permafrost gebunden und kommen daher vor allem in der kanadischen und eurasiatischen Tundrenzone vor. Sie haben zumeist nur geringmächtige Torfablagerungen. (Anonymus 2021)
- Aapa-, Palsa und Polygonmoore
- Diese Moortypen im Einzelnen
D3.2: Palsa-Moore
Typisch ist der Ringwall
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D4 Basische Moore und Kalkquellenmoore
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D4.1: Kalkreiche Niedermoore, Sicker- und Sumpfquellen, Großseggenriede
Symbolfoto, Bild fehlt noch
D4.2: Kalkreiche Quellen, Niedermoore und Bachläufe der submontanen Stufe
Symbolfoto, Bild fehlt noch
D5 Seggenriede und Röhrichte
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- Seggenriede und Röhrichte
- Typen von Seggenrieden und Röhrichten
D5.1: Röhrichte (ohne offene Wasserflächen)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
D5.2: Großseggenriede und Schneidenröhricht
D6 Salzstellen des Binnenlandes
D6.1: Salzgrasland des Binnenlandes
Symbolfoto, Bild fehlt noch
D6.2: Artenarme Salz- und Brackwassersümpfe des Binnenlandes
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E: Grünland
E1: Trocken- und Halbtrockenrasen
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E1.1: Binnendünen und Felsen mit offener Vegetation
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E1.2: Ausdauernde Kalktrockenrasen- und steppen
E1.3: Mediterrane Trockenrasen
E1.4: Mediterrane Glatthafer- und Atremisia-Steppen
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E1.5: Mediterran-montane Grasländer
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E1.6: Subnitrophile annuelle Rasen
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E1.7: Submediterrane und subkontinentale Trocken- und Halbtrockenrasen auf basenarmem Boden
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E1.8: Mediterrane saure und neutrale Trocken- und Halbtrockenrasen
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E1.9 Sandtrockenrasen und Silbergrasrasen
Speziell: E1.93 Silbergrasrasen
E1.A: Mediterrane Sandtrockenrasen
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E1.C: Trockene (überweidete) Flächen mit Geophyten und Sträuchern im Mittelmeergebiet
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E1.D: ungenutztes trockenes Grasland
E1.E: Trockene Trittrasen
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E2: Mesophiles Günland
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Mesophil bedeutet gemäßigte (nicht extreme) Klimabereiche in Temperatur und Luftfeuchte.
E2.1: Mesotrophes Dauergrasland und nachbeweidete Wiesen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E2.2: Frische Mähwiesen der planaren und submontanen Stufe
Symbolfoto, Bild fehlt noch
Speziell E2.21 Atlantische Mähwiese
E2.3: Frische Mähwiesen der Montanen Stufe
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E2.4: Iberische Sommenweisen (vallicares)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E2.5: Weiden und Mähwiesen der Steppenzonen
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E2.6: Intensiv genutztes Aussaat- und Dauergrasland, Tritt- und Parkrasen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E2.7: Natürliches mesophiles Grasland
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E2.8 Mesophile Trittrasen
► E1.E Trockene Trittrasen
E3: Feucht- und Nassgrünland
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E3: Feucht- und Nassgrünland
E3: Feucht- und Nassgrünland (Nahaufnahme)
E3.1: Hochwüchsiges Grasland feuchter Standorte im Mittelmeergebiet
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E3.2: Niedriges Grasland feuchter Standorte im Mittelmeergebiet
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E3.3: Mediterrane feuchte Wiesen
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E3.4: Feuchtgrasland nähstoffreicher Standorte
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E3.5: Feuchtgrasland nährstoffarmer Standorte
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E4: Alpines und subalpines Grünland
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E4.1 Schneeböden und Schneetälchen
E4.2 Moos- und flechtendominierte Gipfelfluren
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F4.3 Boreo-alpines Grasland auf Silikatsubstraten
E4.4 Subalpine und alpine Kalkrasen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E5: Saum- und Staudenfluren
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E5: Saum- und Staudenfluren
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E5.2: Thermophile Wald- und Gehölzsäume
E5.3 Artenarme (Adler-) Farnbestände
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E5.4 Feuchte Hochstaudenfluren
E5.5 Subalpine Hochstaudenfluren
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E6: Salzsteppen
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- Salzsteppen-Typen
E6.1 Salzsteppen des mediterranen Binnenlandes
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E6.2 Salzsteppen des konstinentalen Binnenlandes
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E7: Spärlich bewaldetes Grünland, Parks
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- Spärlich bewaldetes Grünland, Parks
E7 Spärlich bewaldetes Grünland, Parks
Symbolfoto, Bild fehlt noch
- Typen von Spärlich bewaldetes Grünland, Parks
E7.1 Atlantisches Parkland, Hudewald
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E7.2 Subkontinentales Parkland, Hudewald
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E7.3 Dehesa (Agroforstsystem in Spanien und Portugal)
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F: Heiden und Gebüschformationen
F1: Tundra
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- Tundra-Typen
F1.1 Strauch-Tundra
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F1.2 Moos- und Flechtentundra
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F2: Arktisches, alpines und subalpines Gebüsch
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- Arktisches, alpines und subalpines Gebüsch
F2
Symbolfoto, Bild fehlt noch
- Arktisches, alpines und subalpines Gebüsch: Typen
F2.1 Zwergweiden-Strauchheiden der subarktischen und alpinen Stufe
F2.2 Zwergstrauchheiden der subalpinen bis alpinen Stufe
F2.3 Weiden und Grünerlengebüsch der subalpinen Stufe
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F3: Gemäßigtes und mediterran-montanes Gebüsch
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- Gemäßigtes und mediterran-montanes Gebüsch
F3
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F3.1 Gebüsch trockenwarmer bis frischer Standorte mit überwiegend autochthonen Arten
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F3.2 Submediterrane sommergrüne Gebüsche
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F4: Gemäßigte Strauchheiden
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- Typen Gemäßigter Strauchheiden
F4.1: Feuchte Heiden des nordatlantischen Raumes
F4.2: Europäische Trockenheiden
F4.3 Makronesische Heiden
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F5: Macchie, baumbestandenes Mattoral und thermo-terranes Buschland
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- Macchie, baumbestandenes Mattoral und thermo-terranes Buschland
- Typen der Macchie
F5.1 Baumbestand des Mattoral (Mediterrane Wachholder- und Lorbeerheiden)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F5.2 Macchie
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F5.3 Pseudomacchie
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F5.4 Pfiremen-Ginster-Felder (Spartium junveum)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F5.5 Strauchvegetation der thermo-mediterranen Stufe (planar)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F6: Garrigue
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- Garrigue
F6: Garrigue
Locker stehendes Buschwerk
- Typen der Garrigue
F6.1 West-mediterrane Strauchheiden (Garrigues)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F6.2 Ost-mediterrane Strauchheiden (Garrigues)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F6.3 Illyrische Strauchheiden (Garrigues der westlichen Balkaninsel)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F6.4 Schwarzmeer-Strauchheiden (Garrigues)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F6.5 Makronesische Strauchheiden (Garrigues)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F6.6 Sub-mediterrane Strauchheiden (Garrigues)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F6.7 Mediterranes Trockengebüsch auf Gipsböden
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F6.8 Salzliebendes Trockengebüsch
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F7: Dornige mediterrane Heiden
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- Dornige mediterrane Heiden
F7 Symbolfoto, Bild fehlt noch
- Typen der Dornigen mediterrane Heiden
F7.1 West-mediterranes Dornengebüsch
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F7.2 Zentral-mediterranes Dornengebüsch
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F7.3 Ost-mediterrane Phrygana
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F7.4 Igel-Ginster-Heiden
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F8: Thermo-atlantisches Trockengebüsch
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- Thermo-atlantisches Trockengebüsch
- Typen Thermo-atlantischen Trockengebüsches
F8.1 Kanarisches Trockengebüsch
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F8.2 Trockengebüsch Madeiras
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F9: Gebüsche an Flussufern und Mooren
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- Gebüsche an Flussufern und Mooren
- Typen von Gebüschen an Flussufern und Mooren
F9.1 Weiden- und Erlengebüsch an Flussufern
F9.2 Weidensümpfe und Moorgebüsch
F9.3 Niedrige Galleriewälder und Feuchtgebüsche des südlichen Europa
Symbolfoto, Bild fehlt noch
FA: Hecken und Knicks
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FA.1 Hecken mit eingeschleppten Arten
Symbolfoto, Bild fehlt noch
FA.2 Gepflegte Hecken einheimischer Arten
Symbolfoto, Bild fehlt noch
FA.3 Artenreiche Hecken und Knicks einheimischer Arten
Symbolfoto, Bild fehlt noch
FA.4 Artenarme Hecken und Knicks einheimischer Arten
FB: Strauchplantagen
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- Typen von Strauchplantagen
FB.1 Strauchplantagen zur Ernte der ganzen Pflanzen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
FB.2 Strauchplantagen zur Schnitterte
Symbolfoto, Bild fehlt noch
FB.3 Strauchplantagen mit Obst- und Zierpflanzen (ohne Wein)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G: Wälder
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G1: Sommergrüner Laubwald
- Typen von Sommergrünem Laubwald
G1.1: Weichholzaue
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G1.3: Mediterrane Auwälder
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G1.4 Bruchwälder auf mineralischen Böden
G1.6: Buchen- und Buchenmischwälder
G1.7: Wärmebegünstigte immergrüne Wälder
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G1.8: Bodensaure Eichenwälder
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G1.9: Birken-, Pappel- oder Ebereschenbestände (nicht an Flussufern und Sumpfstandorten)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G1.A: Meso- und eutrophe Mischwälder mit Eichen, Hainbuchen, Ulmen, Linden, Eschen, Bergahorn
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G1.B: Erlenbestände (nicht an Ufern und Sumpfstandorten)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G1.C: Forste stadnortfremder, sommergründer Laubbaumarten
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G1.D: Obst- und Nussbaumplantagen
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G1.D4 Hochstammkulturen, Streuobstwiesen
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G2: Immergrüner Laubwald
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- Typen immergrünen Laubwaldes
G2.1:Mediterrane immergrüne Eichenwälder
G2.2: Eurasiches kontientale Hartlaub-Wäder
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G2.3: Makronesische Lorbeer-Wälder
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G2.4: Olive-Johannisbrotbaum-Wälder
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G2.5: Plamenhaine
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G2.6: Stechpalmenwälder
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G2.7: Waldheiden der Kanarischen Inseln
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G2.8: Forste standortfremder, immergrüner Laubbaumarten
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G2.9: Immergrüne Obstpflanzungen iund Haine
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G3: Nadelwald
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G3.1: Fichten- und Tannen(misch)wäldern
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G3.2: Alpiner Lächen- und Zirbelkiefernwald
G3.3: Bergkiefernwälter (Pinus uncinata)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G3.4: Waldkiefernwälder südlich der Taiga (Pinus silvestris)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G3.5: Schwarzkiefernwälder (Pinus nigra)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G3.6: Subaltpine mediterrane Kiefernwälde
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G3.7: Mediderrane Kiefernwälder der Planar- bis Montanstufe (ohne Pinus nigra)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G3.8: Kanarische Kiefernwälder (Pinus canariensis)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G3.9: Zypressen- oder Eiben-dominierte Nadelwälder
G3.A: Fichtenwald-Taiga
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G3.B: Kiefernwald-Taiga
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G3.C: Lächenwald-Taiga
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G3.D: Boreale Moor-Nadelwälder
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G3.E: Nemorale Moor-Nadelwälder
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G3.F: Nadelwald-Forste
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G3.F1: Nadelforste einheimischer Arten
G3.F11: Pflanzungen einheimischer Tannen, Fichten, Lächen, Zedern
G3.F12: Pflanzungen einheimischer Kiefern
G4: Mischwald
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- Typen von Mischwäldern
G4.1: Sumpf-Mischwälder
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G4.2: Taiga-Mischwälder mit Birke
G4.3: Sub-Taiga-Mischwälder mit Eichen auf basenarmem Untergrund
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G4.4: Waldkiefern-Birken-Mischwälder
G4.5: Waldkiefern-Buchen-Mischwälder
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G4.6: Tannen-Fichten-Buchen-Mischwälder
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G4.7: Waldkiefern-Eichen-Mischwälder auf basenarmem Unterrund
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G4.8: Laub-Nadelholz-Mischwälder (nicht an Flüssen)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G4.9: Laubmischwälder mit Zypressen oder Eiben
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G4.A: Laubmischwälder mit Zypressen oder Eiben und immergrünen Eichen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G4.B: Mediterrane Kiefern-Eichen-Mischwälder
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G4.C: Mediterrane Waldkiefern-Eichen-Mischwälder
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G4.D: Mischwälder mit Schwarzkiefern und immergrünen Eichen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G4.E: Mischwälder mit Mittelmeerkiefern und immergrünen Eichen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G4.F: Gemischte Forste mit standortfremden Arten
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G5: Kleine, gepflanzte Baumbestände
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- Kleine, gepflanzte Baumbestände
- Typen kleiner, gepflanzte Baumbestände
G5.1: Baumreihen (Alleen)
G5.2 Feldgehölze mit sommergrünen Laubbäumen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G5.3 Feldgehölze mit immergrünen Laubbäumen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G5.4 Feldgehölze mit Koniferenen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G5.5 Feldgehölze mit Laub- und Nadelbäumen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G5.7 Kurzumtriebsplantagen und Baumschulen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G5.82: Kahlschläge von Nadelbäumen
H: Vegetationsarme/-freie Lebensräume
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Binnenlebensräume mit weniger als 30% Pflanzenbedeckung (außerhalb von Gesteinsspalten), die trocken oder nur zeitweise feucht sind. Unterirdische nicht-marine Höhlen, einschließlich unterirdischer Gewässer und aufgelassene Minen. Lebensräume, die durch permanent anwesenden Schnee oder Oberflächeneis geprägt sind, ausgenommen Meereis.
H1: Subterrane Lebensräume
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Natürliche Höhlen, Höhlensysteme, unterirdische Gewässer und unterirdische Zwischenräume. Höhlen und die mit ihnen verbundenen Gewässer beherbergen vielfältige, aber wenig spezifische Gemeinschaften von Tieren, Pilzen und Algen, die auf sie beschränkt sind (troglobiontische Organismen), oder die physiologisch und ökologisch in der Lage sind, ihren gesamten Lebenszyklus in ihnen abzuwickeln (troglophile Organismen), oder die während eines Teils ihres Lebenszyklus von ihnen abhängig sind (subtroglophile Organismen). Unterirdische Gewässer, die nicht mit Höhlen (Stygon) und Zwischenräumen assoziiert sind, beherbergen ausgeprägte Faunen.
- Typen Subterraner Lebensräume
H1.1: Höhleneingangsbereiche
H1.2 Höhleneingangsbereiche (aphotische Zone)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
H1.3 Langgestreckte Holhräume, Höhlenverbindungssysteme
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H1.4 Lavagänge
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H1.5 Unterirdische stehende Gewässer
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H1.6 Unterirdische Fließgewässer
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H1.7 Aufgegebene Stollen, bzw. Schächte
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H2: Block- und Schutthalden
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Anhäufungen von Felsbrocken, Steinen, Gesteinsbruchstücken, Kieselsteinen, Kieseln oder feinerem Material, die aus nicht-äolischen Ablagerungen stammen, nicht vegetativ sind, von Flechten oder Moosen besetzt oder von spärlichen Kräutern oder Sträuchern besiedelt sind. Eingeschlossen sind Geröll und Geröllhalden, die durch Hangprozesse entstanden sind, Moränen und Drumlins, die durch glaziale Ablagerung entstanden sind, Sander, Esker und Kame, die durch fluvioglaziale Ablagerung entstanden sind, Blockhänge, Blockbäche und Blockfelder, die durch periglaziale Ablagerungsprozesse durch Massenbewegung nach unten entstanden sind, sowie antike Strandablagerungen, die durch frühere Küstenbauprozesse entstanden sind. Ablagerungen, die durch äolische Ablagerungsprozesse (Dünen) oder durch eruptive vulkanische Aktivität entstanden sind, sind nicht eingeschlossen; sie sind in H5 bzw. H6 enthalten.
Hochgebirgige, boreale und mediterrane instabile Geröllhalden werden von hochspezialisierten Pflanzengemeinschaften besiedelt. Sie oder die Arten, aus denen sie bestehen, können auch Moränen und andere Ablagerungsschuttansammlungen in denselben Gebieten bewohnen. In anderen Tieflandgebieten bilden sich nur sehr wenige Gemeinschaften.
- Typen von Block- und Schutthalden
H2.1 Boreale Silikatschutthalden
H2.2 Boreale Kalkschutthalden
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H2.3 Alpine Silikatschutthalden
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H2.4 Alpine Kalkschutthalden
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H2.5 Warmexponierte Silikatschutthalden
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H2.6: Warmexponierte Kalkschutthalde
H3: Felsen oder Felswände, einschließlich Findlinge
- Felsen oder Felswände, einschließlich Findlinge
H3: Felsen oder Felswände, einschließlich Findlinge
- Typen von Felsen oder Felswände, einschließlich Findlingen
H3.1 Silikatfelsen
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H3.2 Karbonatfelsen
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H3.2E Binnenkliffe nackten Kalksteins
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H3.2F: Aufgelassene Kreide- und Kalksteinbrüche
H3.3 Felswände im Innland Makronesiens
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H3.4 Nasse felsen oder Felswände im Binnenland
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H3.5 Felsböden
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H3.6 Felsspaltengesellschaften
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H4: Schneefelder und Gletscher
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- Schneefelder und Gletscher
- Typen von Schneefeldern und Gletschern
H4.1
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H4.2
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H4.3
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H5: Kleinräumige vegetationsarme Binnenlebensräume
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- Kleinräumige vegetationsarme Binnenlebensräume
- Typen Kleinräumiger vegetationsarmer Binnenlebensräume
H5.1 Fjäll mit sperlicher oder fehlender Vegetation
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H5.2 Gletschermoränen mit sperlicher oder ohne Vegetation
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H5.3 Vegetationsarme Flächen auf mineralischem Untergrund
H5.4 Trockene Rohbodenstandorte
H5.5 Verbrannte Flächen ohne oder mit spärlicher Vegetation
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H5.6 Trittbeeinflusste Flächen
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H6: Habitate rezent vulkanischen Ursprungs
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I: Kulturland
I1: Acker- und Gartenbauland
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Anbauflächen, die für jährlich oder regelmäßig geerntete Feldfrüchte gepflanzt werden, außer solchen, die Bäume oder Sträucher tragen. Dazu gehören Felder mit Getreide, Sonnenblumen und anderen Ölsaatenpflanzen, Rüben, Hülsenfrüchten, Futterpflanzen, Kartoffeln und anderen Kräutern. Anbauflächen umfassen sowohl intensiv bewirtschaftete Felder als auch traditionell und extensiv bewirtschaftete Kulturen mit wenig oder keinem Einsatz von chemischer Düngung oder Pestiziden.
Die Qualität und Vielfalt von Fauna und Flora hängt von der Intensität der landwirtschaftlichen Nutzung und vom Vorhandensein von Grenzen der natürlichen Vegetation zwischen den Feldern ab.
- Typen von Acker- und Gartenbauland
I1.1: Intensiv bewirtschaftete Monokuklturen
I1.11 Großflächige intensiv bewirtschaftete Monokulturen
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I1.12 Mittelgroße intensiv bewirtschaftete Monokulturen
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I1.13 Kleinflächige intensiv bewirtschaftete Monokulturen
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I1.2 Gartenbau- und Mischkulturen
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I1.21 Großflächige Gartenbau-Mischkulturen
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I1.22 Kleinflächige Gartenbau-Mischkulturen
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I1.3 Extensiv bewirtschaftete Monokulturen
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I1.4 Nassfeldanbau
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I1.5 Ackerbrachen
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I1.51 Offenes Ackerland
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I2: Kultivierte Teile von Parks und Gärten
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- Kultivierte Teile von Parks und Gärten
- Typen Kultivierter Teile von Parks und Gärten
I2.1 Großflächige Ziergärten
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I2.11 Parks (Blumenbeete, Lauben, Gebüsche)
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I2.12 Botanische Gärten
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I2.2 Kleinflächige Zier- und Hausgärten
I2.21 Ziergartenflächen
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I2.22 Selbstversorger-Gartenflächen
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I2.3 Kürzlich aufgelassene Gartenflächen
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J: Bauwerke, Verkehrsanlagen und andere artifizielle Lebensräume
J1: Gebäude in Städten und Dörfern
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J1.41 Gewerbeflächen des urbanen und vorstädtischen Raumes
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J2: Locker bebaute Siedlungsbereiche
J3: Tagebau, Minen, Steinbrüche
J4: Verkehrsanlagen und andere versiegelte Flächen
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J4.1: Ungenutzte Straßen, Schienen und sonstige ungenutzte Flächen
J5: Hochgradig künstliche Gewässer
J6: Deponien
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J6.5: Industriemülldeponie
Quellen
- Anonymus [Lexikon ohne konkreten Verfasser] (2021): Lexikon der Geographie: Polygonmoore. Spektrum.de, 1 S.
- Arndt W, Gaedicke L, Hollens H, Kloster N, Krech P, Wertebach TM & Wünsch Y (2007): Ökologie von Webspinnengemeinschaften in Moorgebieten. Studienprojekt, AG Biozönologie – WWU Münster SoSe 2007–WiSe 2007/08, S. 1–65.
- Finck P, Heinze S, Raths U, Riekcen U & Ssymank A (2017): Rote Liste der gefährdeten Biotoptypen Deutschlands, dritte fortgeschriebene Fassung 2017. BfN: Naturschutz und Biologische Vielfalt Heft 156, S. 1–637.
- Wikipedia [kollaborative Autorenschaft] (2021): Wikipedia. Wikimedia Foundation Inc., 1 S.