Clubiona phragmitis: Unterschied zwischen den Versionen

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Bild:Phragmitis_Tiefurt_08-07_03.jpg
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Bild:Phragmitis werner 1.jpg
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Bild:Clubiona phragmitis f 20.08.11-481-6 prosoma.jpg|Prosoma
Bild:Phragmitis_Kesslar_08-03_05-Epigyne.jpg|Epigyne
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Bild:Clubiona phragmitis f 20.08.11-481-6 epigyne.jpg|Epigyne
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Bild:Vulva phragmitis wener.jpg|Vulva
Bild:Vulva phragmitis wener.jpg|Vulva
Bild:Clubiona phragmitis f 20.08.11-481-6 prosoma.jpg|Prosoma
Datei:Clubiona phragmitis female A4373 O3030.jpg|Vulva (Mikroskoppräparat)
 
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Version vom 15. Januar 2012, 00:03 Uhr

Clubiona phragmitis (C. L. Koch, 1843)
Schilf-Sackspinne (Buchholz et al. 2010)
Phragmitis Tiefurt 08-07 01.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Clubionidae (Sackspinnen)
Gattung: Clubiona (Echte Sackspinnen)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:024710
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten VU
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandsh===*
[D] Berlinh===*
[D] Brandenburg *
[D] Mecklenburg-Vorp.h== *
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalenh===*
[D] Schleswig-Holsteinsh===*
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala *
[PL] Kattowitz ?
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau ?
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Clubiona grisea

Merkmale

Körperlänge: Weibchen werden 7 bis 12 mm groß, Männchen 5 bis 11 mm (Nentwig et al. 2012). Clubiona phragmitis gehört zusammen mit C. pallidula zu den größten Clubiona-Arten in Mitteleuropa.

Die Art zeichnet sich (wahrscheinlich als Anpassung an ihren Lebensraum) durch einen langgestreckten Körperbau und relativ lange Beine aus.

Das Prosoma ist gelbbraun, der Kopfbereich ist oft dunkler und die Cheliceren sehr dunkel bis schwarz. Das Opisthosoma ist gelblich bis rötlich und dicht, hell gelblich behaart. Die Beine sind blass gelblich.

Lebensraum

In krautiger Vegetation, auf Gräsern in sumpfigem Gelände und an Ufern (Nentwig et al. 2012). Dort versteckt sich die Art oft in den Hohlräumen zwischen Blättern und Stengeln abgestorbener Schilfpflanzen.

Verbreitung

Paläarktisch verbreitet (World Spider Catalog 2020).

In Deutschland weit verbreitet und relativ häufig gefunden (Arachnologische Gesellschaft 2020).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise