Clubiona juvenis: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. August 2014, 12:14 Uhr

Clubiona juvenis Simon, 1878
Seggensackspinne
Clubiona juvenis 8-2014 Goitzsche m dorsal.jpg
Männchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Clubionidae (Sackspinnen)
Gattung: Clubiona (Echte Sackspinnen)
Reifezeit (Harvey 2014)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:024594
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[CZ] Tschechien CR
[D] Deutschlandss<?=2
[D] Berlinss<?=2
[D] Brandenburg 2
[D] Mecklenburg-Vorp.ss<(↓) 2
[D] Nordrhein-Westfalenes===R
[D] Schleswig-Holsteinex<<<↓↓↓-D; F0
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Microclubiona genevensis
  • Microclubiona juvensis

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 5 bis 6 mm, Männchen 5 bis 5,05 mm (Nentwig et al. 2014).

Prosoma hellbraun. Chelizeren dunkelbraun. Beine weißgelb. (Nentwig et al. 2014)

Weibchen

Opisthosoma hellgelb mit rötlicher Mittellinie. Epigyne mit rundlich-trapezförmiger Epigynengrube (Nentwig et al. 2014).

Männchen

Opisthosoma hellgelb mit dunkelgrauer Mittellinie. Pedipalpus: Länge der Tibialapophyse des entspricht ungefähr der der Tibialänge (Nentwig et al. 2014).

Ähnliche Arten

Clubiona juvenis 8-2014 Goitzsche m Augen-200.jpg Es besteht Ähnlichkeit mit Clubiona trivialis. Bei Clubiona juvenis sind jedoch die vorderen Mittelaugen etwas vergößert (Bild links: Clubiona juvenis). Mit diesem Merkmal lassen sich die beiden Arten auch im juvenilen Stadium unterscheiden. (Fritzén N. E. 2012)
Clubiona trivialis 8-2014 Bliestorfer Heide f Augen-200.jpg Augen von Clubiona trivialis.

Lebensraum

Clubiona juvenis wird allgemein mit Schilf assoziiert, wo sich die Tiere tagsüber in alten Stielen entlang der Wassergrenze verstecken (Helsdingen P. van 2006). Sie kommt aber auch in Graudünen der Küsten vor, wo sie sich in dichteren Grasbereichen aufhält (Fritzén N. E. 2012).

Verbreitung

Clubiona juvenis ist paläarktisch verbreitet (Platnick 2013).

In Sachsen-Anhalt erstmals 2011 nachgewiesen (Schilfröhricht-Gesiebe) (Kiehlhorn 2011).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Quellen

Quellen der Nachweise