Cheiracanthium virescens: Unterschied zwischen den Versionen

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==Merkmale==
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'''Prosoma''' hellbraun bis braun. Chelizeren rotbraun, distal schwarz.
'''Prosoma''' hellbraun bis braun. Chelizeren rotbraun, distal schwarz.
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==Verbreitung==
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==Bilder==
==Bilder==

Version vom 28. November 2011, 20:45 Uhr

Cheiracanthium virescens (Sundevall, 1833)
Grüner Dornfinger (Buchholz et al. 2010)
Cheiracanthium viriscens m.jpg
Männchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Miturgidae (Wanderspinnen)
Gattung: Cheiracanthium (Echte Dornfinger)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:023458
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[CZ] Tschechien LC
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandh=?=*
[D] Berlins===*
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württemberg 3
[D] Bayern 3
[D] Bayern Av/A 3
[D] Bayern OG 3
[D] Bayern SL 3
[D] Bayern T/S 3
[D] Mecklenburg-Vorp.mh<(↓) V
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalenmh<(↓)=V
[D] Schleswig-Holsteins==-DV
[D] Sachsen 3
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala ?
[PL] Kattowitz *
[PL] Opole ?
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau *
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Cheiracanthium lapidicolens

Merkmale

Körpergröße: Weibchen werden 5 bis 9 mm groß, Männchen 5 bis 7 mm (Roberts 1996).

Prosoma hellbraun bis braun. Chelizeren rotbraun, distal schwarz.

Opisthosoma grün-braun, mit einem dunkleren, etwa bis zur Mitte des Hinterleibs reichenden Spießfleck. Mitunter kann die Oberfläche hell gesprenkelt wirken.

Die Beine sind einfarbig hellbraun. Das erste Beinpaar ist, wie bei allen Cheiracanthium-Arten, wesentlich länger.

Der Pedipalpus des Männchen besitzt einen langen, nach unten reichenden Cymbiumsporn. Dieser ist ein typisches Merkmal der Cheiracanthium-Arten (Ausnahme: Ch. mildei) und verhalf ihnen zu ihrem deutschen Trivialnamen „Dornfinger”.

Verbreitung

Paläarktisch verbreitet (Platnick 2013).

Lebensraum

Trockene Lebensräume (Nentwig et al. 2012), dort unter Steinen und in niedriger Vegetation (Roberts 1996).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise