Brommella falcigera: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V.
Zur Navigation springenZur Suche springen
Zeile 24: Zeile 24:
  
 
==Lebensraum==
 
==Lebensraum==
An Zwergsträuchern sonniger Standorte <ref name="SpiMi"/>. Verbuschter Magerrasen, Wacholderstreu-Gesiebe<ref name='martin 2009'>{{Lit Martin 2009 Ceraticelus bulbosus}}</ref>. Aber auch unter Steinen in Übergangsbereichen von Kalktrockenhängen zu Kiefernwäldern.
+
An Zwergsträuchern sonniger Standorte <ref name="SpiMi"/>. Verbuschter Magerrasen, Wacholderstreu-Gesiebe<ref name='martin 2009'>{{Lit Martin 2009 Ceraticelus bulbosus}}</ref>. In alpinen Lärchenwäldern<ref name='Rief & Ballini 2017'>{{Lit Rief Ballini 2017 Erhebung der Spinnen und Weberknechte in den LTSER-Untersuchungsflächen in Matsch im Rahmen der Forschungswoche 2016}}</ref>.
  
 
==Bilder==
 
==Bilder==

Version vom 14. Juni 2018, 06:43 Uhr

Brommella falcigera (Balogh, 1935)
Buschkräuselspinne
Brommella-falcigera Schmeiden 09-03 05.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Dictynidae (Kräuselspinnen)
Gattung: Brommella (Buschkräuselspinnen)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:022103
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[CZ] Tschechien EN
[D] Deutschlandss<?=2
[D] Bayern 2
[D] Bayern SL 2
[D] Mecklenburg-Vorp.ex 0
[D] Niedersachsen 0
[D] Niedersachsen (T) 0
[D] Sachsen 4
[NO] Norwegen EN
[SE] Schweden VU
[SK] Slowakei V*
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Bromella falcigera
  • Hahnia fagei

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen etwa 2 mm, Männchen um 1,5 mm (Nentwig et al. 2012).

Prosoma dunkelbraun, Opisthosoma etwas heller gelbbraun. Beine wie Opisthosoma. Coxae und an den Gelenken heller.

Verbreitung

Brommella falcigera ist in Europa und der Türkei verbreitet (World Spider Catalog 2015).

In Deutschland sehr selten gefunden. Die Fundorte liegen verstreut aber alle in der östlichen Hälfte Deutschlands (Arachnologische Gesellschaft 2020).

Lebensraum

An Zwergsträuchern sonniger Standorte (Nentwig et al. 2012). Verbuschter Magerrasen, Wacholderstreu-Gesiebe (Martin 2009). In alpinen Lärchenwäldern (Rief & Ballini 2017).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise und Checklisten