Agroeca istia: Unterschied zwischen den Versionen

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==Merkmale==
==Merkmale==
'''Körperlänge''': Weibchen erreichen 4,49–4,99 mm, Männchen 3,34–4,43 mm<ref name='de Biurrun & Barrientos 2021'>{{Lit Biurrun G de et al A new species of Agroeca Westring, 1861 from Navarra, Spain}}</ref>.
'''Körperlänge''': Weibchen erreichen 4,49–4,99 mm, Männchen 3,34–4,43 mm<ref name='de Biurrun & Barrientos 2021'>{{Lit Biurrun G de et al A new species of Agroeca Westring, 1861 from Navarra, Spain}}</ref>.
'''Färbung''': Prosoma bei beiden Geschlechtern mit gelblichem Mittelstreifen, Rest dunkelbraun mit schwachem Strahlenstreifen, '''Fovea''' auffallend, Hinterleib rötlich-braun, mit undeutlicher chevronartiger Zeichnung, bei den Weibchen deutlicher, Beine gelblich<ref name='de Biurrun & Barrientos 2021'/>.


==Etymologie==
==Etymologie==

Aktuelle Version vom 10. März 2021, 18:46 Uhr

Agroeca istia de Biurrun & Barrientos, 2021
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Liocranidae (Feldspinnen)
Gattung: Agroeca (Feenlämpchenspinnen)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:052869
Gefährdung nach Roter Liste
Rote Liste-Daten liegen uns für dieses Taxon nicht vor.

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 4,49–4,99 mm, Männchen 3,34–4,43 mm (de Biurrun et al. 2021).

Färbung: Prosoma bei beiden Geschlechtern mit gelblichem Mittelstreifen, Rest dunkelbraun mit schwachem Strahlenstreifen, Fovea auffallend, Hinterleib rötlich-braun, mit undeutlicher chevronartiger Zeichnung, bei den Weibchen deutlicher, Beine gelblich (de Biurrun et al. 2021).

Etymologie

Der Artname istia ist abgeleitet vom altgriechischen Begriff „ἱστία”, für das Substantiv „Segel”, und gilt auch für das Sternbild Vela. Er bezieht sich hier auf den flachen dreieckigen Kiel, der in der Mitte der Embolienbasis der männlichen Pedipalpen hervorsteht und dem dreieckigen Segel eines Schiffes ähnelt. (de Biurrun et al. 2021)

Lebensraum

Aleppo-Kiefernwald (Pinus halepensis) und unmittelbare Umgebung, innerhalb typischer Salzsümpfe des Bardenas-Gebietes (de Biurrun et al. 2021).

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise